2 ältere Menschen bekommen Unterlagen von einer Beraterin gezeigt

Robert Kneschke | Canva

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23.10.2024

Stellungnahme zum Referentenentwurf des Gesetzes zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge

Der BVMW begrüßt das pAV-Reformgesetz, kritisiert jedoch die immer noch fehlende Einbeziehung von Selbstständigen.

Der BVMW begrüßt den Referentenentwurf zur steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge. Durch die Reform des unattraktiven bisherigen Systems kann nun endlich ein modernes, attraktives und renditestarkes Produkt zur staatlich geförderten Altersvorsorge entstehen. Im Rahmen der Verbändeanhörung des Bundesministerium der Finanzen nimmt der BVMW hierzu Stellung.

Positiv hervorzuheben ist der Wegfall von verwaltungsaufwendigen Schritten und die damit einhergehende Verschlankung des Produktes. Außerdem sorgt die Abschaffung von Garantie- und Verrentungspflichten für eine einfachere Struktur und eine renditestärkere Anlagemöglichkeit.

Mit dem Reformentwurf zur privaten Altersvorsorge geht das BMF einen kleinen Schritt in die richtige Richtung. Da insbesondere Selbstständige nach wie vor von der staatlichen Förderung ausgenommen sind, geht uns der Entwurf jedoch nicht weit genug.

Alberto del Pozo, Mitglied der Kommission Arbeit und Soziales

Dennoch sieht der BVMW in vielen Bereichen teils noch erheblichen Verbesserungsbedarf. Vor allem mit Blick auf mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer ist zu bemängeln, dass der Reformvorschlag Selbstständige noch immer nicht einschließt. Hier fordert der BVMW ein Umdenken und ein Einbeziehen von Selbstständigen.

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Stellungnahme zum Referentenentwurf Private geförderte Altersvorsorge (10/2024)  pdf / 996,1 KB

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