Mit einem BIP von etwa 234 Milliarden US-Dollar ist der Irak im Jahr 2021 die sechstgrößte Volkswirtschaft im Nahen Osten und die 50. größte weltweit.
Seine Geografie, sein Reichtum an natürlichen Ressourcen und seine große und junge Bevölkerung machen ihn zu einem potenziellen Wirtschaftsmotor im Nahen Osten. Als Entwicklungsland hat er Bedarf an Produkten und Dienstleistungen in allen möglichen Sektoren. Angesichts des Sättigungsgrades der Märkte der Nachbarländer könnte er für internationale Unternehmen der nächstgrößte Markt im Nahen Osten sein.
Gute Gründe, in den Irak zu investieren
- Junge Bevölkerung
Im Gegensatz zur alternden Bevölkerung Europas hat der Irak eine junge Bevölkerung, die eine attraktive Zielgruppe für Unternehmen darstellt, da diese Bevölkerungsgruppe besonders konsumfreudig ist. Die geschätzte Bevölkerung des Iraks betrug 44 Millionen im Jahr 2022. Laut dem jüngsten Bericht des irakischen Planungsministeriums sind 68% davon unter 30 Jahre alt und 40% unter 15 Jahre alt. - Staatliche Anreize
Die irakische Regierung hat eine Reihe von Anreizen für ausländische Investoren geschaffen, einschließlich Steuervergünstigungen, zollfreier Importe und Garantien für den Schutz von Investitionen. Diese Anreize können Investoren dazu ermutigen, im Land zu investieren. - Hohes Wirtschaftswachstum
Irakische Wirtschaft erweist hohe zweistellige Wirtschaftswachstumsraten, anders als in gesättigten Märkten Europas oder der Golf-Region. - Reichtum an Rohstoffen
Der Irak ist ein wichtiger Produzent von Rohöl und hat auch große Reserven an Erdgas. Es gibt daher Möglichkeiten für Investoren im Energiesektor, insbesondere in der Exploration und Förderung von Öl und Gas. - Ungesättigter Markt
Es besteht Bedarf an unterschiedlichsten Waren und Dienstleistungen im Irak. Besonders interessante Bereiche für Projekte und Investitionen sind: Wasserwirtschaft, Bergbau, Infrastrukturaufbau, Recycling, Energiesektor, erneuerbare Energien sowie Öl- und Gasförderung.