Brandschutztüren im Fokus: Experten und Politiker diskutieren Herausforderungen beim Einbau

Bei einem Gespräch mit unserem Der Mittelstand.BVMW Mitglied Herr Bender, kam das Thema Brandschutztüren und das es beim Einbau der Türen in Altbestandsgebäuden seit ein paar Jahren ein echter "Schildbürgerstreich" stattfindet.

Aus diesem Grund hat der Mittelstand.BVMW e.V. sich gemeinsam mit Herr Bender - Metalbau Bender, Herr Porombka als Vertreter der Systemhersteller und die Abgeordneten Herr Koller (Freie Wähler), Herr Brunnhuber (Freie Wähler) und Herr Behringer (Freie Wähler und Mitglied des Bauausschusses) zu einem Round Table getroffen.

Zulassungsproblematik im Mittelpunkt

Im Zentrum der Diskussion stand eine fehlerhafte Formulierung in der Zulassung für Brandschutztüren. Diese führt zu erheblichen Schwierigkeiten für Metallbauer und Hersteller beim Einbau in Bestandsgebäuden.

Kostenexplosion und bürokratischer Aufwand

Die Experten wiesen darauf hin, dass die derzeitige Situation zu unnötigen Kostensteigerungen führt - sowohl für private Bauherren als auch bei öffentlichen Bauvorhaben. Zudem erhöht sich der bürokratische Aufwand durch erforderliche Einzelfallgenehmigungen.

Politiker zeigen sich überrascht

Die anwesenden Abgeordneten der Freien Wähler, darunter auch Herr Behringer als Mitglied des Bauausschusses, zeigten sich erstaunt über die Tragweite des Problems. Sie erkannten, dass dem Thema bisher zu wenig politische Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Gemeinsames Engagement angekündigt

Als Ergebnis des Treffens kündigten alle Teilnehmer an, das Thema weiter zu verfolgen. Ziel ist es, auch auf Bundesebene Gehör für die Problematik zu finden und eine Lösung herbeizuführen

"Diese unnötigen Kosten für Bauherren und der erhöhte Arbeitsaufwand müssen ein Ende finden", lautete das gemeinsame Fazit der Teilnehmer.

Mit ihrem Engagement wollen sie nun dafür sorgen, dass die Herausforderungen beim Einbau von Brandschutztüren in Altbauten zeitnah angegangen werden.