Der BVMW zeigt im FAZ-Special „Unternehmergeist 2025“ Wege für den Mittelstand der Zukunft auf.
Diese Form des Austausches kam sehr gut an.
Barbara Herbst und Dirk Ludwig vom BVMW Bergisches Rheinland freuten sich, die Referenten und Teilnehmer in dem tollen Ambiente der Unternehmerverbände Rhein Wupper in Leverkusen begrüßen zu können.
Bereits zu Beginn wurde geklärt, dass die Gründung eines Beirates in einem mittelständischen Unternehmen mehr Gestaltungsfreiheit gibt, als die Gründung eines Aufsichtsrats, die immer mit Haftungsfragen verbunden ist.
Die Teilnehmer, angestellte Geschäftsführer sowie Inhaber von Unternehmen haben Beiräte in unterschiedlicher Ausprägung in Ihrer Arbeit kennengelernt. So kann die Arbeit eines Beirats stärker auf eine reine Kontrollfunktion ausgerichtet sein oder neben der Kontrollfunktion auch als Sparringspartner für die Geschäftsführung fungieren. Letzteres wurde positiv bewertet.
Beiräte werden auf Basis von „family and friends“, zumeist aus der Inhaberfamilie oder den Erben gebildet. Die Chance zur Weiterentwicklung des Unternehmens ist größer, wenn durch die Berufung eines Beiratsmitglieds von außen weitere Kompetenz hinzukommt. Die steigende Zahl von Beiratsgründungen kann u.a. darauf zurückgeführt werden, dass zum einen der Wert von Unternehmensberatern inzwischen relativiert wird und zum anderen davon ausgegangen wird, mit externen Beiräten ähnliches Wissen zu gewinnen, wobei eine stärkere Bindung ans Unternehmen hinzukommt.
Wesentliche Kriterien zur Auswahl eines Beirates sind seine fachliche Expertise, das Vertrauen des Inhabers in seine Person, Diskretion und Neutralität in Konfliktsituationen.
Weitere Diskussionspunkte am Abend waren,
Die lebendige Diskussion wurde beim anschließenden Netzwerken mit Imbiss fortgesetzt.