Jan Eckhardt präsentiert das „Videostelen-Projekt"

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Hückeswagen, 23.09.2024

Zweites After-Work-Treffen

Im September luden die Wirtschaftsförderung Hückeswagen und der BVMW Oberberg zum After-Work-Treffen für Unternehmerinnen und Unternehmer in die Zukunftsschmiede Hückeswagen ein.

Autorin: Barbara Herbst

Über 30 Teilnehmer folgten der Einladung und erlebten einen Abend des Austauschs in entspannter Atmosphäre.

Die Veranstaltung wurde von Dietmar Persian, Bürgermeister der Stadt Hückeswagen, eröffnet. Andrea Poranzke, Leiterin der Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Hückeswagen, sowie Barbara Herbst, Repräsentantin des BVMW Oberberg, begrüßten die Gäste herzlich.

Gunnar Mühlenstädt, Leiter des Berufskollegs Hückeswagen, stellte das Konzept der Zukunftsschmiede vor – ein MINT-Zentrum im Bergischen, das darauf abzielt, Jugendliche in ihrem Berufswahlprozess zu unterstützen. Das Projekt bietet jungen Menschen zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten außerhalb der Schule, um ihre Berufswahl gezielter zu gestalten.

Rainer Gottschlich, Leiter des Kaufmännischen Berufskollegs Oberbergischer Kreis, setzte in seinem Vortrag den Fokus auf die Frage: „Wie ticken unsere Jugendlichen?“ Auf Basis einer Schülerbefragung von 1.100 Jugendlichen, durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem anerkannten Jugendforscher Simon Schnetzer, wurden zentrale Herausforderungen der jungen Generation beleuchtet.

Rainer Gottschlich

Rainer Gottschlich präsentiert das Ergebnis der Umfrage

Die Ergebnisse zeigten, dass bis zu 60 % der Jugendlichen ein geringes Selbstbewusstsein und ein negatives Selbstbild haben. Deshalb sei es entscheidend, Erfolgserlebnisse in der Ausbildung zu schaffen, um die Selbstwirksamkeit und das Vertrauen der Jugendlichen zu stärken. Zudem wurde der Wunsch nach mehr digitaler Kommunikation hervorgehoben.

Jan Eckhardt präsentierte daraufhin das „Videostelen-Projekt“, bei dem Ausbildungsbetriebe durch kurze Videoclips und QR-Codes direkt in Schulen auf sich aufmerksam machen können. Dies bietet Unternehmen eine wertvolle Chance, ihre Sichtbarkeit unter den Jugendlichen zu erhöhen.

Der Abend bot viele Möglichkeiten zum Netzwerken und endete mit anregenden Gesprächen.

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