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Potsdam, 25.03.2025 Lesezeit: 2 Minuten

Künstliche Intelligenz im Mittelstand – Fluch oder Segen? 17.03.2025

„Deutschland ist noch nicht abgehängt“

Autor: Herbert Beinlich

Nach gelungener Einführung der KI gibt es in US-amerikanischen Unternehmen meist eine krachende Party. Die Mitarbeiter sind stolz, dass ihr Unternehmen an der Spitze der Modernisierung steht", erläutert Arno Stenzel von Minerva Strategic Consulting, der weltweit in Unternehmen KI im Zuge von Change Management etabliert. Diese Herangehensweise unterscheide sich deutlich von der in Deutschland. 

Aber er macht Hoffnung. "Nein, wir sind noch nicht abgehängt, Wir haben in Deutschland und Europa noch jede Menge Chancen, bei Künstlicher Intelligenz wieder in die Pool Position zu kommen". Selbstverständlich seien die USA voraus, aber das können wir aufholen. 

Wir alle waren überrascht, dass bei dem Event "KI im Mittelstand - Fluch oder Segen" der Potsdamer Fachgruppe Recht und Führung im BVMW so viele Teilnehmer zur ST Gebäudetechnik nach Potsdam pilgerten. Der ST Geschäftsführer Andreas Neyen begrüßte die Vortragenden, neben Stenzel war das Dominik Schröck von Schröck IT Consulting, der KI erfolgreich in Unternehmen implementiert und Beispiele präsentierte, auf welchen Feldern das bereits gelungen ist. 

Den Part des Spaßverderbers durfte dann der Potsdamer Rechtsanwalt Ronald Ziegler übernehmen, der die rechtliche Seite in Deutschland in Sachen KI eindrucksvoll beleuchtete. Für viele ernüchternd. Bei der Aussprache kam dann auch der "Fluch der KI" zur Sprache. Besonders bei Werbeagenturen werden schon heute Mitarbeiter entlassen, seit die KI dort Einzug gehalten hat.

 

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