Die Masse der Gesetze und Verordnungen schaden dem Mittelstand -Wir lernten die 8 der wichtigsten kennen!
Es war voll im Goerzwerk, obwohl das Thema nicht nur erfreulich war. Es gibt immer mehr Gesetze und Verordnungen, von denen die Verantwortlichen im Mittelstand nichts wissen, gegen die sie aber tagtäglich verstoßen. Diese These vertritt der Potsdamer Rechtsanwalt Ronald Ziegler, der einige dieser für den Mittelstand relevanten Gesetze in Kurzform im Berliner Goerzwerk auf einer gemeinsamen Veranstaltung von BNI und BVMW vortrug. Da ging es um das Whistleblowergesetz, Familienstartzeitgesetz, Einwegkunststofffondsgesetz oder auch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Wie heißt es im Volksmund so schön: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht."
Der Versicherungskaufmann Joachim Sturmhöfel von der „Ihre Allianz Wölfl & Sturmhöfel oHG“ gab danach Einblicke in das Thema Unternehmerhaftung, was ebenfalls zu lebhaften Fragen und Diskussionen führte. Fazit des Abends: Es ist ohne externen Rechts-Beistand zumindest für die größeren Unternehmen kaum möglich, alle Gesetzesinhalte regelkonform zu handhaben.
Es war die erste gemeinsame Veranstaltung der beiden Verbände BNI und BVMW. Die Galeristin Anna Probst vom BNI und Götz Bittner vom BVMW waren sich nach der Veranstaltung einig, die Premiere war sehr gelungen. Es werden weitere folgen.