Das Beratungsnetzwerk ist ein Zusammenschluss von über 500 hoch qualifizierten Beratungsunternehmen, die sich der ergebnisorientierten Beratung von mittelständischen Unternehmen verpflichtet haben.
Jedes Beratungsunternehmen des Netzwerks wird in einem mehrstufigen Zertifizierungsverfahren eingehend auf die besondere Qualifikation und Eignung in der Beratung mittelständischer Unternehmen geprüft.
Die Bildungsallianz des Mittelstands setzt sich für eine echte Qualitätswende in der deutschen Bildungspolitik ein. Als Zusammenschluss von 22 Verbänden und Initiativen aus Bildung und Wirtschaft ist die Bildungsallianz das größte Bildungsnetzwerk Deutschlands, dessen Mitglieder die Interessen von Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern sowie Dozentinnen und Dozenten aus dem Bildungsbereich vertreten.
Der BVMW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmerinnen und die Arbeit von weiblichen Führungskräften sichtbarer zu machen, sie zu vernetzen und neue Angebote für Frauen in der Wirtschaft zu schaffen.
Interviewreihe mit erfolgreichen Unternehmerinnen im Mittelstand
„Der Junge Mittelstand“ ist das BVMW-Netzwerk für die nächste Generation von engagierten Unternehmerinnen und Unternehmer. Wir führen innovative junge Menschen zusammen, die den Schritt in die Selbstständigkeit und die freie Wirtschaft gewagt haben. Gemeinsam setzen wir uns für eine Politik ein, die zielgerechte und marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen für den Mittelstand der Zukunft schafft.
Die Mittelstandsallianz Afrika ist das deutsch-afrikanische Unternehmernetzwerk des Bundesverbands Der Mittelstand. BVMW mit Fokus auf Afrika. Durch ein gebündeltes Beratungs- und Begleitungsangebot unterstützen wir deutsche Unternehmen, die auf dem afrikanischen Kontinent wirtschaftlich aktiv werden wollen. Für eine optimale Begleitung verfügen wir mit unserem starken Netzwerk in Deutschland sowie im Ausland über zahlreiche Auslandsbüros und Partner.
Eine faire und fördernde Arbeitsumgebung gewinnt beim Thema Arbeits- und Fachkräftemangel an Bedeutung. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer wünschen sich eine gerechte Arbeitswelt, welche berufliche und persönliche Entwicklung fördert und faire Entlohnung gewährleistet.
Das Projekt FairFuture – Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsplatz fördern unterstützt Unternehmen dabei, durch die Planung und Umsetzung gezielter Maßnahmen die Gleichstellung von Mann und Frau im eigenen Unternehmen voranzubringen.
Konkretes Ziel für die teilnehmenden Unternehmen ist es, mindestens zwei individuelle Maßnahmen zur Gleichstellung umzusetzen. Maßnahmen können beispielsweise die Einführung flexibler Arbeitsmodelle, faire Entgeltstrukturen oder der gleiche Zugang zu Weiterbildungsangeboten sein.
Im Rahmen der Projektteilnahme werden Unternehmen in Workshops dazu qualifiziert, individuell geeignete Maßnahmen zu identifizieren und deren Umsetzung zu gestalten. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Projektteam und den anderen Teilnehmenden in Einzelgesprächen und Vernetzungstreffen werden Herausforderungen gemeinsam gelöst und wertvolle Tipps miteinander geteilt. Darüber hinaus wird die gesamte Belegschaft des Unternehmens bei einer Schulung zum Thema weitergebildet.
Neben der intensiven Begleitung von 150 Unternehmen gibt es weitere Informationsangebote für alle interessierten Unternehmen bundesweit in Form von WebImpulsen und Blogbeiträgen. In diesen werden verschiedene Themen der Gleichstellung mit Expertinnen und Experten beleuchtet und Fragen beantwortet. Ferner wird eine Maßnahmentoolbox entwickelt, um eigenständig passende Gleichstellungsmaßnahmen zu finden.
Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Wandel der Arbeit sozialpartnerschaftlich gestalten – weiterbilden und Gleichstellung fördern“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
Interesse? Melden Sie sich an und erhalten Sie weitere Informationen zum Projekt. ⟶ Zum Anmeldeformular
Bitte beachten Sie, dass nur Unternehmen aus den alten Bundesländern mit Land Berlin und Region Leipzig, ausgenommen denen aus der Region Lüneburg und Trier, an diesem Angebot teilnehmen können.
Julia Martius
Stellvertretende Leiterin Förderprojekte | BVMW e.V., Senior Projektmanagerin KlimaWirtschaft, Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand
Das Projekt KliMaWirtschaft unterstützt Unternehmen dabei, langfristig und messbar klimafreundlicher zu wirtschaften. Mit der Ausweitung der CSRD-Berichtspflicht sind zunehmend mehr Unternehmen dazu verpflichtet, sich mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz auseinanderzusetzen und sich den eigenen betrieblichen CO2-Emissionen bewusst zu sein.
Ziel ist es, betriebliche CO2-Emissionen durch die Identifikation und Umsetzung zielgerichteter Klimaschutzmaßnahmen zu reduzieren. Dafür stehen auf der Webseite verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung:
Über 300 Unternehmen wurden von 2021 – 2024 durch aktive Workshops bei dem Aufbau eines ganzheitlichen Klimaschutzmanagements begleitet. In Workshops lernten Unternehmen, eigene Klimaschutzziele zu definieren und passende Klimaschutzmaßnahmen auszuwählen, umzusetzen und zu bewerten. Bei der Umsetzung gab es fachliche Beratung.
Die Angebote sind aufgrund der Förderung bis Oktober 2024 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des Förderaufrufs für innovative Klimaschutzprojekte der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) kostenfrei. Mehr zum Förderprojekt: klimaschutz-wirtschaft.de
Julia Martius
Stellvertretende Leiterin Förderprojekte | BVMW e.V., Senior Projektmanagerin KlimaWirtschaft, Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand
Die Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand unterstützt kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups und Handwerksbetriebe kostenfrei, praxisnah und verständlich beim Thema Cybersicherheit. Hierfür bietet sie eine ganze Reihe an Angeboten wie informative WebImpulse, Qualifizierungsworkshops, eine Plattform für Lernmaterialien und Handlungshilfen, Online-Tools zum Selbstcheck und Unterstützung bei der Bewältigung von Cyberangriffen. Die Transferstelle baut zudem ein bundesweites Netzwerk an Partnern auf, veröffentlicht regelmäßig Lagebilder und richtet jährlich einen großen Fachkongress aus. Als Netzwerkknotenpunkt dient die Transferstelle als erster Anlaufpunkt rund um das Thema Cybersicherheit im Mittelstand.
Der Mittelstand. BVMW e.V. leitet die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand. Weitere Partner des Projekts sind die Technologietransfer und Innovationsförderung Magdeburg GmbH (tti) für den Teilbereich Prävention von Cyberangriffen, das Forschungszentrum Informatik Karlsruhe (FZI) für den Teilbereich Detektion und Reaktion auf Cyberangriffe sowie das Institut für Berufsförderung und Erwachsenenbildung (IfBe) der Leibniz-Universität Hannover für die didaktische Aufbereitung der Inhalte.
Weitere Informationen unter transferstelle-cybersicherheit.de
Marc Dönges
Projektleiter Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand
Tobias Diemer
Projektmanager Förderprojekte
Das Mittelstand-Digital Zentrum Berlin eröffnet kleinen und mittleren Unternehmen in Berlin und Brandenburg einen umfassenden Zugang zu kostenfreien Digitalisierungsressourcen. Als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Digitalisierung und speziell zur KI-Integration in KMU zielt das Zentrum darauf ab, mittelständische Unternehmen langfristig wirtschaftlicher, resilienter, agiler und wettbewerbsfähiger zu machen. Das Zentrum adressiert die Themenbereiche digitale Strategien der KMU, datenbasierte Wirtschaft, vernetzte Wertschöpfungsökosysteme, digitale Plattformen, neue Geschäftsmodelle und KI-Services. Zusätzlich ist das Zentrum auf KI-Readiness ausgerichtet – konkret bedeutet dies eine Fokussierung auf die Verfügbarkeit und Aufbereitung von hochwertigen Daten sowie den Einsatz von KI-Anwendungen in mittelständischen Unternehmen.
Um dieses Ziel zu erreichen, bietet das Zentrum eine Vielzahl von Angeboten an, darunter Demonstratoren und Erlebnisräume, die sich mit verschiedenen Branchenanwendungen und Technologien auseinandersetzen. Ein Schwerpunkt der Arbeit sind kostenfreie Workshops, Webinare und Konferenzen, die unter www.digitalzentrum-berlin.de zu finden sind. Hier finden Unternehmen auch hilfreiche Checklisten, Leitfäden, Werkzeuge zur Messung des KI-Reifegrads und eine Projektplattform, die KMU dabei unterstützt, ihre Digitalisierungsvorhaben effektiv zu planen und umzusetzen. Unter der Leitung des Verbands Der Mittelstand. BVMW e.V. und mit der Expertise des Hasso-Plattner-Instituts sowie des Instituts für Innovations- und Informationsmanagement bietet das Mittelstand-Digital Zentrum Berlin eine Kombination aus praktischer Unterstützung, Fachwissen und Netzwerkmöglichkeiten, um die digitale Transformation im Mittelstand voranzutreiben.
Der Mittelstand. BVMW e.V. koordiniert dabei die Gesamtaktivitäten des Zentrums und ist erster Ansprechpartner für Unternehmen und Pressevertreterinnen und -vertretern. Das Zentrum gehört zu Mittelstand-Digital. Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren und der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.
Max Kettner
Bundesgeschäftsleiter Förderprojekte, Projektleitung Mittelstand-Digital Zentrum Berlin
Alexander Krug
Projektmanager Förderprojekte
Das Mittelstand-Digital Zentrum Tourismus unterstützt kleine und mittlere Unternehmen der Tourismusbranche bei der nachhaltigen Digitalisierung. Dafür entwickelt es Angebote, die Themen aufgreifen, wie digitale Betriebsabläufe, digitale Kommunikation, digitale Arbeitskräftesuche und Employer Branding, IT-Sicherheit, Datenverarbeitung, Künstliche Intelligenz, digitales Gäste- und Personalmanagement, sowie verschiedene Themen im Bereich nachhaltiger Mobilität und Architektur.
Als Anlaufstelle informiert die Website www.digitalzentrum-tourismus.de mit einer Vielzahl an Veranstaltungen, Checklisten, Videos sowie einer Lern- und einer Projekteplattform. Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenfrei.
Ab Herbst 2024 können Interessierte im Berliner Erlebnisraum an der TU Berlin Digitalisierungsprojekte, die sich als Best Practice bewährt haben, besichtigen und live erleben. Exkursionen zu innovativen Tourismusorten, Expert:innengespräche und Unternehmer:innenfrühstücke runden das Angebot ab.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Mittelstand-Digital Zentrum Tourismus mit 4,3 Millionen Euro. Das Projekt wird von der TU Berlin geleitet. Zu den Projektpartnern gehören Der Mittelstand. BVMW e.V., die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen), das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und weitere Institute der Fraunhofer-Gesellschaft.
Marie Landsberg
Projektleiterin Mittelstand-Digital Zentrum Tourismus
Aus dem Projekt mIT Standard sicher ging der CyberRisiko-Check nach DIN SPEC 27076 hervor. Der CyberRisiko-Check ist ein Beratungsstandard für kleine und Kleinstunternehmen bis zu 50 Mitarbeitenden, der besonders zeit- und kosteneffizient den Status Quo im Bereich Cybersicherheit ausgibt und Handlungsempfehlungen aufzeigt.
Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft finanziert und vom BVMW geleitet. DIN e.V. war zudem über einen Unterauftrag involviert. Der BVMW war Initiator der DIN SPEC und war zudem an der Entwicklung des Standards, als stellvertretender Konsortialleiter beteiligt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) übernahm die Konsortialleitung zur Entwicklung des CyberRisiko-Checks. Zudem waren zahlreiche Initiativen, wie beispielsweise das MDZ Berlin, das MDZ Chemnitz, das MDZ Lingen-Münster-Osnabrück & die Digitalagentur Berlin beteiligt.
Im Fokus stand vor allem ein wirtschaftsnaher und einfach umzusetzender Standard. Gerade die an der Entwicklung beteiligten IT-Dienstleistungsunternehmen schärften den Standard in Richtung Praxistauglichkeit. Der Anforderungskatalog der DIN SPEC 27076 setzte sich zusammen aus 27 Anforderungen, welche um passende Leitfragen und Handlungsempfehlungen ergänzt wurden.
Der BVMW e.V. übernahm im ersten Projektjahr die Koordination und die Mitarbeit an der Entwicklung des Standards. Im zweiten Projektjahr stand vor allem die Öffentlichkeitsarbeit und die Erstellung von Begleitmaterialien im Fokus. Das Projekt endete im August 2024.
Marc Dönges
Projektleiter Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand
Der Mittelstand. BVMW e.V. ist Koordinator des Weiterbildungsverbundes Thüringen. Im Rahmen dieses vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projektes (2020-2023) geht es um den Auf- und Ausbau eines Weiterbildungsverbundes, der insbesondere mittelständische Unternehmen branchenübergreifend im Freistaat bei der Organisation und Ausgestaltung maßgeschneiderter, beruflicher Weiterbildung unterstützt. Neben der Gesamtkoordination des Netzwerkes ist der BVMW zuständig für das Wissensmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit.
Der BVMW ist bei DataSkills4SMEs Projektpartner unter der Leitung von European Entrepreneurs CEA-PME. Weitere Projektpartner sind der Österreichische Gewerbeverband (ÖGV), Confapi, die Universität Rom Tor Vergata. Der BVMW entwickelte die deutschsprachigen Orientierungskurse zu IT-Sicherheit und Online Sales und ist gemeinsam mit den anderen Partnern für Teile der Öffentlichkeitsarbeit und Verbreitung zuständig.
Marc Dönges
Projektleiter Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand
Mit dem Projekt DigitaliseSME förderte die EU die Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Als EU-weites Vermittlungsprogramm gab es Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Mittelstand die Möglichkeit, sich von internationalen Digitalisierungsexperten unterstützen zu lassen. Diese analysierten die Prozesse und Herausforderungen eines Unternehmens, erstellten ein maßgeschneidertes Digitalisierungskonzept und boten die Möglichkeit, es im Anschluss gemeinsam umzusetzen.
Das Projekt wurde im Februar 2020 erfolgreich abgeschlossen. Europaweit konnten 68 kleine und mittlere Unternehmen mit Expertinnen und Experten bei der Digitalisierung unterstützt werden.
Das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung und der Bundesverband mittelständische Wirtschaft führten von 2014 bis Ende 2017 gemeinsam das Projekt “GeMit - Gesunder Mittelstand Deutschland” durch. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert und von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) fachlich begleitet.
Damit kleinere Unternehmen stärker von BGF-Maßnahmen profitieren können, wurden im Projekt GeMit bundesweit fünf Betriebsnachbarschaften gegründet. KMU konnten im Verbund von einer Vielzahl an Maßnahmen profitieren, die sie alleine nicht hätten umsetzen können. Ein BVMW-Koordinator vor Ort und ein Gesundheitscoach betreuten über zweieinhalb Jahre je eine Betriebsnachbarschaft mit bis zu 15 Unternehmen und entwickelten bedarfsorientiert und überbetrieblich gesundheitsfördernde Maßnahmen.
Die überbetriebliche Umsetzung der Maßnahmen erhöht die Chancen für weitere Synergieeffekte bei der regionalen Vernetzung der Unternehmen untereinander. Sämtliche Erkenntnisse der Zusammenarbeit in Betriebsnachbarschaften wurden in Form eines Leitfadens für alle KMU in Deutschland aufbereitet.
Ein wichtiges Ziel im Projekt war es, den INQA-Check "Gesundheit" als Selbstbewertungsinstrument für KMU zu entwickeln. Der INQA-Check "Gesundheit" ermöglicht insbesondere kleinen Unternehmen einen systematischen Zugang zur BGF, indem er alle wichtigen Handlungs- und Gestaltungsfelder aufzeigt, die bei einer gesundheitsfördernden Arbeitsgestaltung angepackt werden sollten.
Mit dem Projekt "Nachhaltigkeitsbenchmarking für mittelständische
Unternehmen“ unterstützen wir Sie dabei, ökonomische Ziele mit
ökologischen und sozialen Aspekten in Einklang zu bringen und so
langfristig die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Das Projekt wurde im
Januar 2019 gestartet und hat eine Laufzeit von zwei Jahren.
DieTeilnahme war aufgrund der Förderung für Unternehmen kostenlos. Eine
Teilnahme war noch bis Ende Februar 2021 möglich.
Ziel ist der Aufbau einer Kennzahlenbasis (Benchmarking) im Mittelstand, die es Ihnen ermöglicht, genau zu erkennen, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen. So können Sie ungenutzte Potentiale erschließen und gezielt Maßnahmen ergreifen. Dafür erhalten Sie von uns einen ausführlichen Benchmarkingbericht.
Das Projekt wird gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) im Rahmen des Förderthemas „1. Instrumente und Kompetenzen der Nachhaltigkeitsbewertung sowie Stärkung von Nachhaltigkeitsbewusstsein und –handeln“.
Projektpartner sind das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK und der Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW). Das Fraunhofer IPK betreibt angewandte Forschung und Entwicklung auf den Gebieten zukunftsorientierter Technologien für den Produktionsprozess in Fabriken. Das Geschäftsfeld Unternehmensmanagement, in dem das Projekt angesiedelt ist, erarbeitet mit einem interdisziplinären Team kundenspezifische Komplettlösungen – von der Konzeptentwicklung bis zur Umsetzung. Zu den Kernmethoden des Geschäftsfelds gehören Analyse- und Bewertungsinstrumente zum Benchmarking, Wissens- Prozess- und Nachhaltigkeitsmanagement.
Das EU-Austauschprogramm Erasmus für Studenten erfreut sich großer
Beliebtheit und wird als europäisches Vorzeigeprojekt präsentiert.
Hingegen wird der Austausch von bereits im Berufsleben stehenden
Personen kaum gefördert. Gerade dies kann jedoch zu Wissenstransfer und
sinnvollen Kooperationen für Unternehmen führen. Um diesen Gedanken zu
stärken, wurde nun ein Projekt zur Erörterung der Möglichkeiten eines
„Erasmus für Mitarbeiter von KMUs“ gestartet.
MobiliseSME soll zunächst die Möglichkeiten erörtern, die ein grenzübergreifender Austausch von Angestellten und Beschäftigten unter kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Europa bieten könnte. Das Projekt startete zum 1. Januar 2016 und endet am 30. Juni 2017. Es wird gefördert von der Generaldirektion der Europäischen Kommission für Beschäftigung und Soziales mithilfe des EU-Programms für Beschäftigung und soziale Innovation (EaSI).
Unter der Leitung des europäischen Dachverbands European Entrepreneurs CEA-PME kommen zwölf europäische Unternehmerverbände und andere Institutionen zusammen, um eine Machbarkeitsstudie durchzuführen. Diese soll mittelfristig ausloten, wie ein europäisches Austauschprogramm für Beschäftigte in Unternehmen strukturiert sein könnte. Durch eine Onlineumfrage in April-Mai 2016 unter 100.000 KMUs in 19 EU-Mitgliedsstaaten und der Türkei werden Bedarfe und Erwartungen der Unternehmen ermittelt, die in konkrete Pilotmodelle überführt werden, nach denen ein zukünftiges grenzübergreifendes Austauschprogramm aufgebaut sein könnte.
Weiterhin sollen auch BVMW-Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit bekommen, in Fokusgruppen-Interviews im Juni-Juli 2016 ihre Ideen, Zweifel und Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen, sowie während einer Testphase zwischen Dezember 2016 und März 2017 Mitarbeiter mit anderen KMUs im europäischen Ausland auszutauschen.
Innovationen sind essentielle Treiber für Wachstum und Wohlstand einer Volkswirtschaft. Insbesondere der innovative Mittelstand war in der Vergangenheit ein tragendes Element des wirtschaftlichen Erfolges und gleichzeitig das internationale Aushängeschild der Bundesrepublik Deutschland.
Der Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Innovationsleistung ist jedoch rücklaufig, obwohl zahlreiche Untersuchungen nach wie vor die positive Wirkung auf die Leistung kleiner und mittlerer Unternehmen bestätigen.
Einfacher Zugang zu technologischem Fortschritt, innovationsfreundliche politische Rahmenbedingungen sowie transparente und unbürokratische Förderrichtlinien sind die Eckpfeiler, um die Innovationsbereitschaft bei Unternehmen zu erhöhen und damit die Gesellschaft voran zu bringen. Die gesellschaftliche Bedeutung von Innovation und Unternehmermut ist Grundlage des Dialogs zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.
Die Innovationsoffensive. Mittelstand und Gründer. findet seit 2016 jährlich statt. Sie ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe, die mittelständische Unternehmen und Gründer bei der individuellen Entfaltung ihres Innovationspotenzials unterstützt und über politische Rahmenbedingung und Chancen für die Gesellschaft informiert. Sie ist eine Initiative von Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V., der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der AiF Forschung Technik Kommunikation GmbH.
Sie haben Fragen oder wollen gemeinsam mit uns ein Projekt umsetzen? Dann kontaktieren Sie uns.
Max Kettner
Bundesgeschäftsleiter Förderprojekte, Projektleitung Mittelstand-Digital Zentrum Berlin
Julia Martius
Stellvertretende Leiterin Förderprojekte | BVMW e.V., Senior Projektmanagerin KlimaWirtschaft, Transferstelle Cybersicherheit im Mittelstand