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27.04.2022

Nachhaltig digitalisieren im Handwerk

Autor: Cornelia Gärtner
Handwerksunternehmen tragen wie jedes andere Unternehmen eine Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern und Kunden, vor allem aber auch gegenüber ihrer Umwelt. Die Digitalisierung kann ihren Teil dazu beitragen.Was bedeutet nachhaltige Digitalisierung?

Handwerksunternehmen tragen wie jedes andere Unternehmen eine Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern und Kunden, vor allem aber auch gegenüber ihrer Umwelt. Die Digitalisierung kann ihren Teil dazu beitragen.

Was bedeutet nachhaltige Digitalisierung?

Digitalisierung, ein Buzzword, dass eine Daseinsberechtigung hat. Der digitale Wandel ist längst kein Trend mehr, sondern im Standard angekommen.

Ressourcenschonendes und nachhaltiges Handeln in der Wirtschaft ist Pflicht. Das gilt für Unternehmen aller Branchen. Im Handwerk bietet sich also die Chance einer „nachhaltigen Digitalisierung“.

Die Digitalisierung hilft Handwerksunternehmen zu wachsen. Das bedeutet nicht, dass automatisch auch ein höherer Ressourcenverbrauch entsteht. Neue Technologien helfen dabei die ökonomischen, sozialen und ökologischen Ziele der Nachhaltigkeit zu erreichen, ohne Wachstum einzubüßen.

Stellschrauben der Nachhaltigkeit im Handwerk

In der Praxis gibt es zahlreiche Möglichkeiten nachhaltig zu digitalisieren. Unternehmen müssen sich ihrer Verantwortung bewusst werden und im Zuge der digitalen Neuausrichtung ihren Teil zu einer nachhaltigeren Welt beitragen.

Die Umrüstung der Fahrzeugflotte von Verbrenner- auf Elektromotoren ist ein offensichtlicher Aspekt nachhaltiger Digitalisierung. Neue Elektrofahrzeuge sind oftmals smarter als ihre mit Öl betriebenen Vorgänger.

Auch die Datenstruktur spielt eine Rolle: Die Cloud ersetzt energieintensive Rechenzentren und stationäre Server.

Zudem können durch die Automatisierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen Papier, Energie und Emissionen eingespart werden.

So gelingt nachhaltige Digitalisierung

Gerade an den Prozessen lässt sich im ersten Schritt ansetzen. Workflows sollten analysiert werden. Was passiert manuell und was bereits digital? Wo gibt es Optimierungspotenzial? Was kann effizienter und nachhaltiger gestaltet werden?

Konkrete Beispiele sind digitale Erfassungen statt analoge Formulare, um den Papierverbrauch zu senken. An dieser Stellschraube kann jeder Handwerksbetrieb drehen.

Digitale Tools helfen aber auch in der Produktion. So kann der Materialeinsatz besser berechnet werden, die Maschinenzeiten wird verkürzt und die Wiederverwertung kann besser optimiert werden.

Nachhaltig digitalisieren: Jetzt wichtiger denn je

Die Digitalisierung im Handwerk wird immer wichtiger. Auch wenn bereits zahlreiche Unternehmen in ihre digitale Zukunft investieren, gibt es noch reichlich Luft nach oben.

Jeder Unternehmer sollte die Notwendigkeit und Chance, seinen Handwerksbetrieb nachhaltig zu digitalisieren, nicht ungenutzt verstreichen lassen.

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