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01.06.2022

Büro und Homeoffice werden eins

Die Berliner RA-MICRO Software AG ist Marktführer für die IT-Ausstattung von Notaren, Rechtsanwälten, Inkassobüros und Rechtsabteilungen in Deutschland.

Autor: Herbert Beinlich

1982 gegründet durch Rechtsanwalt Dr. Peter Becker, wird die Software von rund 230 Mitarbeitenden selbst entwickelt und supportet.

Das Anwaltsbüro der Zukunft hat einen Namen: vOffice. Ob im Homeoffice oder im Büro, der Arbeitstag findet im virtuellen Office statt. Hier verschmilzt das arbeitsteilige Zusammenwirken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer neuartigen Einheit. Die Software vOffice bildet die räumliche Wahrnehmung digital ab, durch eine dem Organigramm folgende bildliche Darstellung aller Mitarbeitenden plus einem Verfügbarkeitsstatus. Per Klick auf ein Foto kann jeder per Video-Call angesprochen oder einer Konferenz hinzugefügt werden. Die notwendige Vertraulichkeit erfüllt vOffice mit den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung und ist mit den Vorschriften aus dem anwaltlichen Berufsrecht vereinbar.

Die Geburtsstunde vor 40 Jahren

Schriftsätze mit vier Durchschlägen auf der Schreibmaschine, ein enormer Verbrauch von Tipp Ex und das Bearbeiten unzähliger Steuererklärungen mit handschriftlichen Papierbelegen, so hatte sich der junge Referendar Becker damals die eher freudlose Arbeit in einer Anwaltskanzlei nicht vorgestellt. Als die ersten Microcomputer auf dem Markt auftauchten, erkannte Becker darin eine Chance, seine Arbeit zu vereinfachen. Neben seiner Arbeit als Anwalt lernte er an unzähligen Abenden und Wochenenden die Funktionsweise von PC-Betriebssystemen und begann bald, selbst zu programmieren. Das war 1982, die Geburtsstunde von RA-MICRO. Was damals für die Bedürfnisse von fünf Anwälten als Kanzleiorganisationssystem anfing, hat bis heute eine unglaubliche Erfolgsgeschichte geschrieben. Ob Anwaltssuche, Apps wie die Deutsche Gesetze App, ob digitale Diktiersysteme oder die Kanzleisoftware von A wie Aktenverwaltung bis Z wie Zwangsverwaltung: RA-MICRO bildet mit seinen Tochtergesellschaften digital alles ab, was Kanzleien brauchen. Bundesweit verfügt die Berliner Firma über 70.000 Kunden und 34 Vor-Ort-Partner, die sich um Beratung und Installation kümmern.

Becker darin eine Chance, seine Arbeit zu vereinfachen. Neben seiner Arbeit als Anwalt lernte er an unzähligen Abenden und Wochenenden die Funktionsweise von PC-Betriebssystemen und begann bald, selbst zu programmieren. Das war 1982, die Geburtsstunde von RA-MICRO. Was damals für die Bedürfnisse von fünf Anwälten als Kanzleiorganisationssystem anfing, hat bis heute eine unglaubliche Erfolgsgeschichte geschrieben. Ob Anwaltssuche, Apps wie die Deutsche Gesetze App, ob digitale Diktiersysteme oder die Kanzleisoftware von A wie Aktenverwaltung bis Z wie Zwangsverwaltung: RA-MICRO bildet mit seinen Tochtergesellschaften digital alles ab, was Kanzleien brauchen. Bundesweit verfügt die Berliner Firma über 70.000 Kunden und 34 Vor-Ort-Partner, die sich um Beratung und Installation kümmern.

Noch mehr Zukunft

Stichworte für die Zukunft sind Cloud, Künstliche Intelligenz und Legal Tech. Damit wird sich die nächste Anwaltsgeneration beschäftigen, ist sich der Gründer sicher und fügt selbstbewusst hinzu: „Nach Lage der Dinge wird RA-MICRO auch hier die Spitze der Entwicklung mitgestalten. Wir geben jährlich rund 20 Millionen Euro für Weiterentwicklung und Forschung an unserer Software aus. Das wird sich auszahlen.“

Stichworte für die Zukunft sind Cloud, Künstliche Intelligenz und Legal Tech. Damit wird sich die nächste Anwaltsgeneration beschäftigen, ist sich der Gründer sicher und fügt selbstbewusst hinzu: „Nach Lage der Dinge wird RA-MICRO auch hier die Spitze der Entwicklung mitgestalten. Wir geben jährlich rund 20 Millionen Euro für Weiterentwicklung und Forschung an unserer Software aus. Das wird sich auszahlen.“

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