Hier erhalten Sie Informationen zur Hochwasserlage in Bayern und Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen
07.06
Erste Schätzungen zu Höhe der Schäden
Mit dem allmählichen Rückgang der Wassermassen in den meisten Orten kommen die ersten Schätzungen zum finanziellen Ausmaß der Zerstörung auf. Die Versicherer rechnen mit einem Schaden von rund 2 Milliarden Euro. Allerdings ist das Wasser insbesondere in den Donau-Regionen noch nicht vollständig abgelaufen, wodurch sich der genaue Umfang der Schäden nur schwer abschätzen lässt.
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06.06
Gutachter notwendig für Flut-Soforthilfe
Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat angekündigt, dass Unternehmen, die von der aktuellen Flutkatastrophe betroffen sind, vor der Beantragung von Soforthilfen zunächst einen Gutachter zur Schadensfeststellung beauftragen müssen. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betonte: "Wir haben die Soforthilfen für Flutschäden auf den Weg gebracht. Betroffene Unternehmen sollten Sachverständige zur Schadensfeststellung rasch beauftragen."
Die Soforthilfen, die bis zu 200.000 Euro pro Unternehmen betragen können, erfordern gemäß EU-rechtlicher Vorgaben eine Schadensdokumentation durch einen anerkannten Gutachter. Unabhängig davon können Unternehmen bereits jetzt mit der Behebung der Schäden beginnen. Die Antragstellung für die Hilfen wird bei den zuständigen Bezirksregierungen möglich sein, sobald die Richtlinien in Kraft treten.
Für weitere Informationen und Unterstützung bei der Antragstellung können Sie sich an die jeweiligen Landratsämter wenden. Kontaktadressen finden Sie weiter unten.
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05.06.
Große Solidarität im Bayerischen Mittelstand
Der BVMW zeigt sich erleichtert über die schnelle Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, mindestens 100 Millionen Euro Soforthilfe für die Hochwasseropfer bereitzustellen. „Wenn dieses Geld jetzt auch schnell ankommt, dann ist das ein hervorragendes Beispiel für unkomplizierte Nothilfe in einer Krisensituation“, betonte Achim von Michel, Politikbeauftragter im BVMW Bayern.
Betroffene erfahren eine beeindruckende Welle der Solidarität. „Uns erreichen zahlreiche Hilfsangebote von Unternehmen, die in der Notsituation schnell helfen wollen“, sagte von Michel. Die Koordination aller Hilfsangebote übernimmt der BVMW Bayern direkt mit den zuständigen Landratsämtern und den BVMW-Beauftragten vor Ort in den betroffenen Regionen.
Auch der BR berichtet von der positiven Resonanz des Mittelstands.
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05.06
Premier Inn Hotels bieten Übernachtungsmöglichkeiten für Flutopfer an
In einer großzügigen Geste haben drei Premier Inn Hotels in Bayern angeboten, Übernachtungsmöglichkeiten für diejenigen zur Verfügung zu stellen, die aufgrund der aktuellen Flutkatastrophe nicht in ihren eigenen Häusern nächtigen können. Betroffene können sich an die folgenden Hotels wenden, um Unterstützung zu erhalten. Die Initiative soll helfen, die unmittelbaren Belastungen zu lindern und eine sichere und komfortable Unterkunft zu bieten.
Premier Inn Regensburg
Johanna-Kinkel-Strasse 7
93049 Regensburg
Premier Inn Passau Weisser Hase Hotel
Heiliggeistgasse 1
94032 Passau
Premier Inn Lindau Hotel
Josephine-Hirner-Straße 4
88131 Lindau (Bodensee)
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05.06 13 Uhr
Wichtige Informationen zur Unterstützung der Hochwasserhilfe
In Bayern zeichnet sich eine große Hilfsbereitschaft ab. Um sicherzugehen, dass die Hilfsangebote effizient eingesetzt werden, weist das Bayerische Rote Kreuz auf einige Empfehlungen hin:
Der BVMW Bayern unterstützt diese Maßnahmen und bietet seine Hilfe bei der Koordination an. Die Organisation der Hilfsangebote soll sicherstellen, dass die Hilfe zielgerichtet und effizient dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird.
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05.06 10 Uhr
Auszahlungen der Soforthilfen schon ab Donnerstag möglich
Die bayerische Staatsregierung hat gestern ein Soforthilfepaket von „100 Millionen plus X“ für Betroffene der aktuellen Flutkatastrophe verabschiedet. Auch heute lässt sich die konkrete Höhe der Schäden noch nicht beziffern. Trotzdem kann die Auszahlung der Hilfsgelder schon am morgigen Donnerstag beginnen.
Finanzminister Albert Füracker bestätigte dies am Dienstagnachmittag. Gleichzeitig bittet Ministerpräsident Markus Söder um Verständnis dafür, sollten sich die Zahlungen vereinzelt verzögern.
Für die Auszahlungen sind die jeweils zuständigen Landratsämter verantwortlich. Kontaktdaten finden Sie hier:
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04.06. 13 Uhr
„100 Millionen plus X“: Landesregierung beschließt Soforthilfepaket
Die Bayerische Staatsregierung reagiert mit einem ersten umfangreichen Hilfspaket auf die aktuelle Flutkatastrophe. Insgesamt werden 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Der Beschluss sieht für Unternehmen und Gewerbebetriebe Finanzhilfen in Höhe zwischen 5.000 € und 200.000 € vor. Sind Schäden entstanden, die nicht versicherbar sind, beträgt die Soforthilfe bis zu 50 Prozent der erstattungsfähigen Ausgaben. Wären die entstandenen Schäden allerdings versicherbar gewesen, können bis zu 25 Prozent der erstattungsfähigen Kosten gewährt werden. Droht eine Existenzgefährdung, kann im Einzelfall auch Unterstützung in Höhe von 100 Prozent gewährt werden.
Später wird es, um Überkompensation zu vermeiden, jedoch zu Verrechnungen mit Versicherungserlösen kommen. Geleistete Hilfe muss unter Umständen also zurückgezahlt werden. Die Anträge sind bei der zuständigen Bezirksregierung zu stellen.
Für Land- und Forstwirtschaft sind bei einem Mindestschaden von 5.000 Euro ein Ausgleich von bis zu 50 Prozent des Gesamtschadens vorgesehen. Auch hier verringert sich die maximale Hilfszahlung auf 25 Prozent bei versicherbaren Schäden.
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03.06. 17 Uhr
BVMW Bayern fordert Soforthilfen für Betroffene der Flut
Immer mehr Haushalte und Betriebe werden von den Wassermassen der noch andauernden Überschwemmungen in Bayern in Mitleidenschaft gezogen. Der Verband Der Mittelstand. BVMW in Bayern fordert deshalb schnelle und unbürokratische Soforthilfen für die Betroffenen.
Der Verband betont, dass der Mittelstand in dieser Krisensituation keine ausufernde Bürokratie bewältigen kann. Soforthilfen sind eine wirtschaftliche Notwendigkeit, um die Betriebe und Arbeitsplätze in der Region unkompliziert abzusichern.
Die volle Pressemeldung finden Sie hier.
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