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München, 09.02.2024 Lesezeit: 1 Minute

Kritik an Bayerns Wirtschaftsminister

Autor: Achim von Michel

München – Die christlich-soziale Union (CSU) hat ein neues „Bündnis für den Mittelstand“ veröffentlicht, das Forderungen für ein wirtschaftlich leistungsfähiges Deutschland beinhaltet. Der bayerische Mittelstand ist von dem neuen Bündnis für den Mittelstand begeistert – es sei ein mutiger und wichtiger Impuls hin zu einem Neustart der Wirtschaftspolitik in Deutschland.

Achim von Michel, BVMW-Politikbeauftragter und Pressesprecher des BVMW Bayern, übte in diesem Zusammenhang deutliche Kritik an Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Gegenüber der Augsburger Allgemeinen betonte von Michel: „In der Mittelstandpolitik ist Aiwanger deutlich zu passiv. Er beschäftigt sich mit Landwirten und Forstwirten, zu den Nöten vieler anderer Branchen hat man allerdings seit Monaten nicht mehr von ihm gehört.“ Als Beispiel nannte er den Streit um die Rückzahlungen der Corona-Soforthilfen. „Es scheint fast, als hätte Hubert Aiwanger an dem Thema die Lust verloren.“

Die Kritik war in mehreren überregionalen Leitmedien zu sehen und auch das Bayerische Fernsehen berichtete über die Minister-Kritik, die auch von anderen Verbänden geteilt wird.

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