Beim Unternehmer-Frühstück am 23.11.23 zum Thema "KI: Rechtliche Herausforderungen beim Einsatz in der Praxis" wurde kontrovers diskutiert.
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Mitglied Solita hat in Finnland eine Umfrage unter den 500 größten Unternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse dürften auf den deutschsprachigen Raum übertragbar sein.
Seit 2014 überwacht die Europäische Kommission den Fortschritt der Mitgliedstaaten im digitalen Bereich und veröffentlicht jährliche Berichte zum Digital Economy and Society Index (DESI).
Die Berichte enthalten jedes Jahr Länderprofile, die den Mitgliedstaaten helfen, Bereiche für prioritäre Maßnahmen zu identifizieren, sowie thematische Kapitel, die eine EU-weite Analyse in den wichtigsten digitalen Politikbereichen bieten.
Der DESI-Index bewertet die Mitgliedstaaten nach ihrem Digitalisierungsgrad und analysiert ihren relativen Fortschritt in den letzten fünf Jahren unter Berücksichtigung ihres Ausgangspunkts.
Eine Umfrage von Mitglied Solita zeigt: Auch finnische Unternehmen sind in punkto Digitalisierung nicht per se schneller als deutsche
Der Technologie-, Daten- und Design-Spezialist Solita hat auf seinem Heimatmarkt Finnland gemeinsam mit IRO Research eine Umfrage unter den 500 größten Unternehmen durchgeführt. Deren Ergebnisse dürften analog auf den deutschsprachigen Raum zu übertragen sein. Demzufolge nutzen derzeit nur 17 Prozent der Firmen generative KI in ihren Geschäftsabläufen.
Zwar glauben fast alle, dass GenAI die Art und Weise, wie sie ihr Geschäft betreiben, verändern wird, aber nur acht Prozent der Führungskräfte begreifen den Wandel als signifikant. Nur die Hälfte bereitet sich laut eigenen Aussagen auf den Einsatz von KI vor.
Der vollständige Report steht hier zum Download bereit (externer Link, Registrierung erforderlich).
Abwarten heißt das Gebot der Stunde in den Chefetagen der 500 größten finnischen Unternehmen. 51 Prozent der Befragten gaben an, den Einsatz von generativer KI in irgendeiner Form vorzubereiten. Ein Drittel setzt keine generative KI ein, es gibt auch keine entsprechenden Initiativen oder Richtlinien. Am überzeugtesten von der transformativen Kraft der generativen KI sind – wie zu erwarten – noch die IT-Führungskräfte.
Zur Zielgruppe der Umfrage gehörten Geschäfts-, Entwicklungs- und IT-Führungskräfte der 500 größten finnischen Unternehmen. Die Daten wurden zwischen dem 21. Juni und dem 3. August 2023 erhoben. Laut der Studie teilen sich die Unternehmen in zwei Gruppen auf, wenn es um den Einsatz generativer KI geht: experimentierfreudige Enthusiasten und vorsichtige Beobachter. 17 Prozent der Befragten glauben, dass generative KI zumindest einen ziemlich großen Einfluss auf die Produktivität des Unternehmens haben wird. Unternehmen, die bereits Erfahrung mit generativer KI haben, glauben stärker an die Auswirkungen (75 Prozent der Befragten) bzw. dass diese positiv sein werden (45 Prozent). [...]
Hier geht es zum vollständigen Artikel (www.solita.fi) und zum Download des Solita Umfrage-Reports.
Über Solita
Solita ist der nordische Marktführer für datengetriebene digitale Transformation und Unternehmensdesign mit mehr als 2.000 Spezialist*innen in acht Ländern. Die Geschäftstätigkeit umfasst Technologie, Daten und einen auf die Menschen zentrierten Beratungsansatz mit Schwerpunkt in den Bereichen Big Data, KI und Advanced Analytics.
Solita wurde 1996 gegründet und beschäftigt Spezialist*innen für das digitale Geschäft in Finnland, Schweden, Dänemark, Estland, Belgien, Norwegen, Polen und Deutschland.
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