Innovationen entdecken, Trends verfolgen, sich neu ausrichten - warum sich damit vor allem KMU schwer tun, dazu hat unser Neu-Mitglied eine klare Meinung.
StMWi / E. Neureuther
Nachdem Staatsminister Aiwanger bereits 2019 am Jahresempfang des BVMW Region München – Bayerisches Oberland teilgenommen hatte, riss der Kontakt zum BVMW nie ab
Für den 26. Juni 2024 hatte der Minister nun den Kreisverband zu einem Wirtschaftsgespräch mit dem Mittelstand ins Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie eingeladen.
Hierzu hatte Mechthild Heppe zusammen mit Ihren Kollegen Kornelia Kirchermeier und Wolfgang Thanner Unternehmer/innen aus den Wirtschaftsregionen München, Bayerisches Oberland, Chiemgau und Berchtesgadener Land eingeladen. Im Voraus wurden von den Teilnehmern die Fragen an den Staatsminister gesammelt und zu Themenschwerpunkten zusammengefasst.
Statt der geplanten 1 ½ Stunden nahm sich Herr Aiwanger dann tatsächlich mehr als 2 Stunden Zeit, um die vielen Fragen der Unternehmer zu beantworten und auf deren Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung und den Standort Bayern bzw. Deutschland einzugehen.
Themenschwerpunkte waren: Fachkräftemangel, Bürokratie, Genehmigungsverfahren, öffentliche Ausschreibungen und regionale Standort-Hemmnisse.
Der Minister räumte ein, dass es viele Hürden insbesondere für mittelständische Unternehmen gäbe. Er wies aber auch auf die aktuellen Initiativen der Bayerischen Staatsregierung z.B. zum Bürokratieabbau hin.
Er forderte die Unternehmer/innen auch auf, lauter zu werden und ihre Standpunkte besser politisch einzubringen. Er selbst stehe selbstverständlich jederzeit bereit, sinnvolle mittelständische Initiativen zu unterstützen.
Herr Aiwanger wünscht sich den weiteren Austausch mit dem Mittelstand und ist gerne bereit, den begonnenen Dialog fortzusetzen.
Fotos/Copyright: StMWi / Elke Neureuther