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Heidelberger Druckmaschinen AG
drupa - Auftritt von HEIDELBERG erfolgreich
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (HEIDELBERG), langjähriges Mitglied im Bundeswirtschaftssenat, hat trotz schwieriger wirtschaftlicher und geopolitischer Bedingungen ihre Ziele für das Geschäftsjahr 2024 / 2025 erreicht. Der Umsatz bleibt wie geplant bei rund 2,4 Mrd. Euro.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat das Geschäftsjahr 2023/2024 erfolgreich abgeschlossen und damit ihre Ziele erreicht. Der Umsatz blieb wie geplant stabil bei rund 2,4 Mrd. € (Vorjahr: 2,435 Mrd. €). Auch die bereinigte EBITDA-Marge konnte bei 7,2 Prozent gehalten werden. Nach einem sehr erfolgreichem drupa-Messeauftritt blickt das Unternehmen mit Zuversicht in das neue Geschäftsjahr 2024/2025. Das weltweit hohe Kundeninteresse an den Innovationen des Unternehmens führte zum Start ins neue Geschäftsjahr zu einer weiteren Erholung des Auftragseingangs. Außerdem soll die in Düsseldorf bekanntgegebene Kooperation mit Canon im industriellen Inkjet-Druck neue Wachstumsbereiche erschließen. In Summe erwartet HEIDELBERG trotz wirtschaftspolitischer Unsicherheiten für das Geschäftsjahr 2024/2025 einen Umsatz und eine EBITDA-Marge auf Vorjahresniveau.
Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender von HEIDELBERG sagt: „Wir sind unserem Ziel einen großen Schritt nähergekommen, HEIDELBERG nachhaltig profitabel aufzustellen. Auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sind wir stabil geradeausgefahren, das macht uns zuversichtlich. In Zukunft wollen wir durch unsere Kooperation mit Canon im industriellen Inkjet-Druck weitere Wachstumsmärkte erschließen.“
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte somit der höchste Free Cashflow seit über 10 Jahren erzielt werden, wären die Free Cashflows der Vorjahre um die darin enthaltenen Sondereinflüsse bereinigt worden. Diese Zahlen zeigen den Erfolg des Wertsteigerungsprogramms, das die finanzielle Widerstandsfähigkeit des Unternehmens verbessert hat.
HEIDELBERG hat im Rahmen des Wertsteigerungsprogramms über 250 Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität und Stärkung der finanziellen Basis identifiziert und setzt diese kontinuierlich um. Die frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr die erheblichen Belastungen durch rückläufige Nachfrage und steigende Kosten erfolgreich kompensieren. Darüber hinaus trugen Maßnahmen zur Optimierung des Net Working Capital positiv zum Free Cashflow bei.
Tania von der Goltz, Finanzvorständin von HEIDELBERG, sagt hierzu: „Trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen haben wir unsere Jahresziele erreicht. HEIDELBERG hat sich finanziell solide entwickelt. Unser Wertsteigerungsprogramm ist ein wichtiger Schritt, um das Unternehmen zukunftsfähiger zu machen. Wir rechnen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten mit einer stabilen Entwicklung.“
Seit dem Geschäftsjahr 2023/2024 ist das Segment Packaging Solutions (Verpackungsdruck) mit 52 Prozent Umsatzanteil der größte Geschäftsbereich von HEIDELBERG. Der Umsatz dieses Geschäftsbereichs stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 7 Prozent auf rund 1,2 Mrd. Euro.
Druckmaschinenmesse drupa führt zu Erholung im Auftragseingang
Kunden aus der ganzen Welt zeigten ein hohes Interesse am Messestand von HEIDELBERG und investierten in die vorgestellten Innovationen. Die vielen Bestellungen von der Messe drupa führten zu einer Erholung des Auftragseingangs zum Start des neuen Geschäftsjahres 2024/2025, der im ersten Quartal 2024/2025 bei rund 650 Mio. Euro erwartet wird. Aufgrund einer besseren Auslastung der Produktionskapazitäten wurde die Kurzarbeit an den deutschen Standorten schon im Juni 2024 beendet.
Ausblick 2024/2025
Unter der Annahme, dass die Weltwirtschaft nicht schwächer als von den Instituten vorhergesagt wächst, erwartet HEIDELBERG einen Umsatz für das Geschäftsjahr 2024/2025, der dem Wert des Vorjahres 2023/2024 entspricht (Vorjahr: 2,4 Mrd. €). Gleichzeitig wird unterstellt, dass sich die für die Geschäftstätigkeit wesentlichen Wechselkurse nicht substanziell verändern. Die bereinigte EBITDA-Marge wird ebenfalls auf dem Wert des Vorjahres 2023/2024 erwartet (Vorjahr: 7,2 Prozent).