Der Geschäftsführer und Head of Development der TechNurse GmbH im Interview für die Initiative „Der Junge Mittelstand“.
am 07.11 mit vier interessanten Pitchgeberunternehmen
Am 7. November fand die Online-Veranstaltung “Pitch & Meet” statt. Nach der Begrüßung durch Gertrud W. Hilser präsentierten vier BVMW-Mitglieder kurze spannende Pitches. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmer mit ihren Avataren frei in der virtuellen Welt bewegen und miteinander in Kontakt treten. Die Veranstaltung wurde von der imc marketing & consult GmbH unterstützt, welche die Plattform ZEP, die virtuelle Bühne für die Veranstaltung, gestaltet hat.
Der erste Pitch wurde von Robert Bartel, Geschäftsführer von be lean aus Karlsruhe, vorgestellt. Herr Bartel ist Experte im Bereich Lean Management. Neben den Themen Ausbringungssteigerung, Qualitätsoptimierung oder Mitarbeiteraktivierung engagiert Herr Bartel sich aktiv für die Verbindung von Nachhaltigkeit mit Geschäftsprozessen und Personalthemen. Er setzt somit Anregungen für eine grünere Wirtschaftlichkeit von Unternehmen. Sein Thema widmete sich der Fragestellung “Wie können Wirtschaftlichkeit, Mitarbeiterbindung und Klimaschutz verbunden werden?”. be lean konzentriert sich bei CO2-Emissionen im Unternehmen vor allem auf Lieferketten und Kunden und wie diese effektiv reduziert werden können. Für Unternehmer ist es auch wichtig festzustellen, welche Maßnahmen für ein nachhaltiges Unternehmen geplant und umzusetzen sind, sodass die Attraktivität des Unternehmens steigt.
Der nächste Pitchgeber des Abends war Ben Ibata, Geschäftsführer und Mitgründer der Schwarm Technologies Germany GmbH aus München. Herr Ibata ist schon seit mehr als 25 Jahren im Energiegeschäft tätig und mit seinem innovativen Unternehmen wird der Energiesektor mit künstlicher Intelligenz verbunden. Mit seinem Thema “In welchen Bereichen ist KI besonders gut in mittelständischen Unternehmen einsetzbar?” brachte Herr Ibata mehrere Vorteile für die Teilnehmer mit, unter anderem die Automatisierung durch KI, sodass Datenverarbeitung beschleunigt und auch Kosten gesenkt werden können. Er betonte, dass sich Unternehmen für die Bereicherung von KI öffnen können und appelliert, die Nutzungsbereiche für KI im Unternehmen zu finden.
Als nächstes brachte Patrick Skowronek, Vorstand und Mitgründer der UNIAQ AG aus Heidelberg, einen interessanten Pitch zum Leadmanagement und wie der Vertriebsprozess in diesem Bereich optimiert werden kann. Das drei Jahre junge Unternehmen bringt Erfahrung im B2B-Telemarketing mit Schwerpunkt auf IT-Themen und verbindet breites Branchenwissen mit innovativen Prozessen. Für Herrn Skowronek war der persönliche Kontakt zum Kunden von großer Bedeutung und setzt deswegen auf Tele-Marketing. Die UNIAQ AG nutzt für ihr Geschäft ebenso Data-Driven-Marketing und verbindet dies mit KI.
Abgerundet wurden die Pitches von Sascha Würth aus Mutterstadt, Gründer und Geschäftsführer von more less. Herr Würth hat vor kurzem ein Rebranding von jaypii zu more less eingeleitet und seine Themengebiete sind Digitalisierung und Energie. Mit more less erstellt er Strategien für die Senkung von Energiekosten und unter dem Thema seines Pitches “Bezahlbare Energie für den Mittelstand” spiegelte er den Vorgang wieder, wie der Energieverbrauch in Unternehmen optimiert werden kann, indem er die Energieverträge der Kunden studiert und somit Unternehmen durch geringen Aufwand Kosten sparen können.
Die Pitches regten anschließend zu einem lebhaften Austausch an. Gäste und Pitchgeber kamen zusammen und lernten sich kennen. Einige vereinbarten, sich anschließend bilateral zu treffen oder virtuell zu vernetzen, um in Kontakt zu bleiben.