Wie weibliche Führung den Unternehmenserfolg steigert
Im 5* Hotel Europäischer Hof in Heidelberg
Nach einem Sektempfang mit angeregten Gesprächen folgte die Begrüßung durch Josef Stumpf - seit neuestem Direktor des Wirtschaftssenats des BVMW und Gertrud W. Hilser, die Leitung des BVMW in der Wirtschaftsregion Nordbaden-Rhein-Neckar.
Sie stellten Christoph Ahlhaus vor, der seit Juli 2023 Vorsitzender der Bundesgeschäftsführung des BVMW ist.
Zudem wurden Rüdiger Muth, der neue Leiter der Verbandsorganisation BVMW und Dr. Matthias Zimmermann, der Führende Gesellschafter des Racket Center Nußloch GmbH & Co. KG vorgestellt.
Christoph Ahlhaus freute sich besonders in seiner Geburtsstadt Heidelberg, im Europäischen Hof, für einen ganz besonderen Anlass vor Ort zu sein.
Er hob vor, dass Josef Stumpf die Wirtschaftsregion mit besonderem Engagement nicht nur führt, sondern auch stark gemacht hat.
Deshalb war es ein großes Highlight, dass Christoph Ahlhaus Josef Stumpf zum Direktor des Bundeswirtschaftssenats ernennen konnte. Er dankte Josef Stumpf besonders dafür, dass er “die Fahne des Verbandes so hoch hebt und so erfolgreich den Mittelstand in dieser Wirtschaftsregion leitet”. Zudem freut er sich ebenfalls auf eine “künftig noch engere Zusammenarbeit, welche nun auch verstärkt aus der Region hinausführt.”
“Es geht nicht nur darum, den Mittelstand zu unterstützen, sondern ihn auch zu retten. Wir wollen die Retter sein!”
Anschließend stoßten alle Gäste auf Josef Stumpf an.
Nach der Vorspeise hielt Christoph Ahlhaus die Dinner Speech: “Quo vadis Wirtschaftsstandort Deutschland? Welche politischen Rahmenbedingungen braucht der Mittelstand jetzt?”
Die Rahmenbedingungen für den Mittelstand seien nicht optimal. Zu hohe Bürokratie, Fachkräftemangel, steigende Energiepreise, Lieferkettenprobleme und verschleppte Digitalisierung seien nur einige der Herausforderungen, mit denen sich der Mittelstand konfrontieren müsse.
Im Rahmen seiner Dinner-Speech analysierte Christoph Ahlhaus die aktuelle Situation des Wirtschaftsstandorts Deutschland und die politischen Rahmenbedingungen, die der Mittelstand brauche, um zukunftsfähig zu bleiben.
“Wer oder was wollen wir sein? Was ist das Ziel?” Deutschland brauche wieder eine Richtung, denn es erlebe speziell eine deutsche Rezession. In den Zeiten der Digitalisierung werde nicht mehr agiert, sondern reagiert.
Der deutsche Mittelstand decke immerhin 98% der Bevölkerung ab und durch die Medien werde ein zunehmend verfälschtes Bild der mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern vermittelt, obwohl es gerade in diesen Zeiten an mehr Selbstständigkeit bedarf. Er appelliert an den Mittelstand, dass dieser lauter werden müsse und sich bemerkbar machen solle, um Ihre Interessen gut vertreten zu können.
Anschließend ging es auch schon ans exklusive 3-Gänge-Menü. Die Gäste konnten sich neben der extravaganten Speise austauschen und vernetzen.