Gemeinwohl-Ökonomie bei Kissing Mensch. Arbeit. Raum.

Alle Welt redet von Nachhaltigkeit, dabei haben alle genug zu tun. Dennoch möchte jeder einen Beitrag für eine enkeltaugliche Zukunft leisten und die Frage schließt sich an, wie mache ich das? Und wie bilde ich den SINN meines Tuns öffentlichkeitswirksam ab.

Die Anforderungen von Banken, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sowie die Aspekte der CSRD/ESGS-Berichterstattung weisen darauf hin, wie wichtig es ist, die Nachhaltigkeitsberichterstellung auf den Weg zu bringen.

Die Gemeinwohlökonomie ist ein ethisches Wirtschaftsmodell, dass unsere soziale Marktwirtschaft veredelt. Immer mehr Organisationen verfassen eine Gemeinwohlbilanz, die Auskunft darüber gibt, wie es Unternehmen, Organisationen und der Gesellschaft geht, abseits von Kennzahlen, die sich ausschließlich materielle Erfolge/Misserfolge ausweisen. Der größte Schatz ist, dass mit diesem Instrument die Aspekte Nachhaltigkeitsberichterstattung (in den nächsten Jahren verpflichtend) und Mitarbeiterfindung und -Bindung vereint werden können.

Viele Experten prophezeien, dass uns die alte Ökonomie, so wie wir sie kennen, um die Ohren fliegen wird. Viele Geschäftsmodelle stehen im Wettlauf mit der Zeit und den sich ändernden Marktbedingungen. Die Gesellschaft steht zudem vor großen sozialen Veränderungen. Die verschiedenen Experten sind sich sicher, dass genau jetzt die beste Zeit ist, nach Alternativen zu suchen und neue Wege aufzuzeigen.

Gerlinde Lamberty, als zertifiziert GWÖ-Beraterin, zeigte den vielen interessierten Teilnehmern in ihrem Vortrag die neuen Wege für die Wirtschaft auf. In der anschließenden Diskussion konnte die Theorie anhand der Praxiserfahrung der Firma Kissing gespiegelt werden. Eine konstruktive Diskussion mit vielen Impulsen war das Ergebnis und die ideale Basis für das anschließende Netzwerken.