Die neuen EU-Regeln bringen auch Herausforderungen für den Mittelstand mit sich. Datenschutz, Cybersicherheit und Compliance-Aufwand erfordern Anpassungen und Investitionen.
Veranstalter:in
Dienstag,
05. Nov. 2024
17:30 — 20:00
FRITZ Patent- und Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Apothekerstraße 55
59755 Arnsberg
Germany
Google MapsZielgruppe:
Unternehmer, Geschäftsführer - keine Rechtsanwälte, Berater
Die EU hat eine digitale Dekade ausgerufen und schafft zahlreiche Regelungen, um Digitalisierung zu fördern und damit verbundene Risiken zu mindern. Es ist nicht leicht, den Überblick zu behalten. DSGVO, DSA, DMA, KI-Verordnung, Data-Act und NIS2 sind nur einige der Regelwerke, die in der EU zu beachten sind. Wie wirken sich die Regeln auf den Mittelstand aus? In der Veranstaltung werden die für den Mittelstand wichtigsten Regelungen vorgestellt, um Unternehmen die Vorbereitung oder Durchführung der eigenen Digitalstrategie zu erleichtern.
Die bekannteste Verordnung in diesem Zusammenhang ist die DSGVO, die seit Mai 2018 verbindlich gilt. Seit Februar 2024 gilt der Digital Services Act zur Regulierung digitaler Dienste (u.a. Handelsplattformen, Suchmaschinen, Soziale Netzwerke). Kürzlich in Kraft getreten ist die KI-Verordnung, die Vorgaben für die Anwendung von KI enthält. Bis zum 17.10.2024 muss Deutschland die NIS2-Richtlinie umsetzen, eine Cybersicherheitsrichtlinie, die zumindest mittelbar auch viele Mittelständler trifft. Der europäische Data-Act schafft regeln betreffend den Zugang zu Daten (z.B. Messdaten und Trainingsdaten). Das ist nur eine Auswahl der geltenden oder kommenden Regeln.
Rechtsanwalt Marco Hoffmann erläutert anhand ausgesuchter Beispiele, wie sich diese Regelwerke auf mittelständische Unternehmen auswirken können“
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion und Ihre aktive Teilnahme.
Ihre
Marlies Staudt – Leiterin Wirtschaftsregion Südwestfalen und
Leiterin Kreisverband Hochsauerland
Ronja Wenzel – Leiterin Kreisverband Hochsauerland