BVMW-Polit-Talk mit MdL Frieling: „Auch wir haben Einiges falsch gemacht.“

Zu Gast beim BVMW-Mitglied INOTEC Sicherheitstechnik in ENSE folgten Unternehmer*innen aus der Region der Einladung des BVMW Kreis Soest zu einem Polit-Talk.

Autor: Andreas Kerschl

Es ist schon Tradition, dass Politiker im Kreis Soest sich der Diskussion im Mittelstand stellen und die Belange der Unternehmer im „O-Ton“ wahrnehmen. So auch wieder letzte Woche Heinrich Frieling bei unserem Mitglied INOTEC Sicherheitstechnik in Ense.

Nach kurzer Einleitung durch Andreas Kerschl, Leiter BVMW-Kreisverband Soest, stellte Geschäftsführer Michael Langerbein als Gastgeber das Unternehmen INOTEC vor. Mit mittlerweile 380 Mitarbeitern ist das innovative Unternehmen im Bereich der Sicherheitsbeleuchtung weltweit bei Kunden im privatwirtschaftlichen wie öffentlichen Sektor präsent. So wissen beispielsweise Unternehmen, Krankenhäuser und Behörden die Sicherheitsbeleuchtungen ebenso zu schätzen wie Flughäfen und Hotels in aller Welt. Innovative Lichtleitsysteme leiten die Menschen auch bei verrauchten Gebäuden sicher an die Notausgänge.

Im Obergeschoss mit Blick auf die Haar diskutierten Unternehmer und Führungskräfte der Region Themen wie Fachkräftemangel, Infrastruktur oder belastende Bürokratie mit Heinrich Frieling, der für die CDU im Landtag sitzt. In kontroverser, aber sachlicher Atmosphäre zeigten die Teilnehmer auf, wo dem Mittelstand der Schuh drückt und Heinrich Frieling nahm viele Anregungen mit. Beim Thema Energie gab Frieling zu, auch seine Partei habe einige Fehler gemacht z. B. mit dem recht unüberlegten Atomausstieg. Auch beim Fachkräfte-Einwanderungsgesetz sah er ebenso wie die Teilnehmer Klärungsbedarf, was die Eindeutigkeit betrifft: „Es muss einfachere Wege geben, qualifizierte Fachkräfte ins Land zu bekommen", betonte Frieling.

Bei Snacks und Getränken nahm die agile Runde gegen Mittag ihren Ausklang. Ganz herzlichen Dank an unseren Gastgeber INOTEC Sicherheitstechnik und das Team für die tolle Vorbereitung. Wir vom BVMW werden auch künftig den Austausch mit Landes- und auch Bundespolitikern suchen, um die Belange des Mittelstandes zu platzieren.