Vorsicht bei Elektroautos und betrieblicher Altersversorge

Hauptsächlich ist die DEKRA für das Prüfwesen, Gutachten und die Industrie zuständig. Bei letzterem sind es die Anlagentechnik, die Arbeitssicherheit, die Gebäudetechnik und die Kalibriertechnik, z.B. für die Prüfmittel für Bremsen und Scheinwerfer bei Autos.
Im Vortrag von Peter Wendl, Fachabteilungsleiter Unfallanalytik, erhielten die Teilnehmer einen Überblick über Neuerungen im Prüfwesen, speziell bei Elektrofahrzeugen. Erstaunt wurde zur Kenntnis genommen, dass man als Nutzer eines solchen Fahrzeuges eigentlich weder die Motorhaube öffnen noch die Räder wechseln darf. Dafür sind bestimmte Einweisungen notwendig um zu vermeiden, dass man stromführende Teile berührt oder unbeabsichtigt das Auto in Gang setzt. Interessiert fragten die Teilnehmer nach.
Im zweiten Vortrag erläuterte André Mülverstedt, Spezialist für betriebliche Versorgungssysteme, worauf man z.B. bei der betrieblichen Altersversorgung, den man seinen Mitarbeitern anbietet, achten muss um zu vermeiden, später mal in Haftung genommen zu werden. Das wäre z.B. dann der Fall, wenn die Gesellschaft, bei der der Vertrag abgeschlossen wurde, nicht zahlen kann. Dann steht der Unternehmer in der Pflicht, die finanziellen Leistungen zu erbringen. Herr Mülverstedt empfahl, auch bei der Übernahme bestehender bAV-Verträge neuer Mitarbeiter genau hinzuschauen. Einmal im Jahr sollte der Chef bezüglich der Altersversorgung das Gespräch mit dem Mitarbeiter suchen und dieses auch dokumentieren.
Danach zeigte Herr Dubiel den Teilnehmern die DEKRA-Prüfanlagen für PKW und LKW. Die Prüfgeräte und -vorrichtungen sind hoch spezialisiert und entsprechend preisintensiv.

Der Businessclub klang wie immer mit Gesprächen bei einem Imbiss aus.
Recht vielen Dank an Herrn Dubiel für die Gastfreundschaft und Herrn Wendl und Herrn Mülverstedt für die interessanten Informationen!.

Text und Bilder: Dietmar Winter