Dafür stehen wir.

Der Junge Mittelstand hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen der U-40 Mitglieder im BVMW stärker abzubilden und ihnen sowohl innerhalb des Verbandes als auch in der Gesellschaft Gehör zu verschaffen. Mit den politischen Positionen und Anliegen wird die Interessenvertretung nun um eine politisch-programmatische Komponente erweitert.

Anstoß für diese Entscheidung ist die wachsende Bedeutung von Fragen der Generationengerechtigkeit, der sich wandelnden Arbeitswelt und den Rahmenbedingungen für Unternehmertum in der öffentlichen Debatte. Diese Diskussion wurde nicht nur durch die spürbaren Effekte des demografischen Wandels ausgelöst, sondern auch durch die Frage nach der Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland angesichts ernüchternder Wachstumszahlen und schlechter Wettbewerbsbedingungen im internationalen Vergleich.

Mit den politischen Positionen und Anliegen möchten wir zeigen, wie junge Unternehmerinnen und Unternehmer im Mittelstand zu den wirtschaftspolitischen Debatten Stellung beziehen und welche Prioritäten sie setzen.

Im Fokus stehen zentrale Forderungen zu Themen wie Sozialstaat, politischer Partizipation, Förderpolitik und Auftragsvergabe, Bildungs- und Hochschulpolitik, Gründungsfinanzierung, flexibler Arbeitsmarktpolitik, Selbstständigkeit sowie der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.

Die politischen Positionen und Anliegen wurden von den Vertreterinnen und Vertretern des Jungen Mittelstands in den Fachkommissionen des BVMW erarbeitet. In 2025 wird das Programm durch unabhängige Arbeitsgruppen fachlich und thematisch weiterentwickelt.