Für Ihr Unternehmen sollten Sie sich rechtzeitig mit der Regelung Ihrer Nachfolge befassen. Unsere Expertinnen und Experten unterstützen Sie dabei. Lernen Sie sie kennen.
FROMM – Kanzlei für Unternehmens- und Steuerrecht, Koblenz
Strategische Mittelstandsberatung im Bereich Unternehmens- und Steuerrecht ist ihr Kernthema. Der Beratungsschwerpunkt der Kanzlei liegt auf der Vorbereitung und Umsetzung der internen oder externen Unternehmensnachfolge. Hierbei spielen gesellschaftsrechtliche, erbrechtliche, güterrechtliche und steuerrechtliche Fragestellungen im Vorfeld eine besondere Bedeutung.
Kontakt: info@fromm-koblenz.de
Welche Tätigkeiten oder persönlichen Erfahrungen haben Sie dazu bewegt, sich mit der Unternehmensnachfolge zu beschäftigen?
Wir betreiben die Beratung in unserem Hause bereits in dritter Generation und haben daher viel Erfahrung, auch Selbsterfahrung, gesammelt. Das Feld der Unternehmensnachfolge verbindet auf wunderbare Weise emotionale Themen mit wirtschaftlichen und strukturellen Faktoren. Diese Komplexität ist reizvoll und bietet viel Raum für kreative Ansätze. Zudem kann unsere Arbeit helfen, den wichtigen Mittelstand zu stärken und zukunftsfest zu machen. Denn die mittelständischen Unternehmerfamilien und deren Unternehmen sind faszinierend; sie zu erhalten und mit höchster Qualität zu beraten, ist lohnenswert.
Mit Unternehmen aus welcher Branche haben Sie in der Nachfolgebegleitung am meisten zu tun?
Antwort: Uns sprechen Mittelstandsbetriebe aus vielen Branchen an, insbesondere aber produzierendes Gewerbe, Einzelhandel, Freiberufler, Handwerksbetriebe. Die Volumina der Transaktionen liegen zwischen 0,5 und 50 Mio. EUR.
Wie würden Sie Ihre tägliche Arbeit beschreiben?
Wir sind strategische Mittelstandsberater, die das Unternehmen und die Unternehmerfamilie insbesondere in deren Nachfolgeprozessen aus betriebswirtschaftlicher, rechtlicher und steuerrechtlicher Perspektive begleiten und kreative Lösungsansätze aus einem Guss entwickeln. Aus der strategischen Ausrichtung folgt dann die konsequente Um- und Durchsetzung der Strategie.
Welche ist die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit in der Unternehmensnachfolge?
Bei der Unternehmensnachfolge stellen die gesellschaftsrechtlichen, erbrechtlichen, güterrechtlichen und steuerrechtlichen Fragestellungen und deren Harmonisierung in der Gestaltung eine besondere Herausforderung dar. Zudem ist eine umsichtige Begleitung der Unternehmerfamilien unter Berücksichtigung deren emotionaler „Betroffenheit“ erforderlich, was ein besonderes Maß an emotionaler Intelligenz in der Beratung abverlangt.
Sein Fokus liegt auf der Begleitung von Unternehmensnachfolgen in Sachsen. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind dabei u.a. die Erstellung von Unternehmensbewertungen, die anonymisierte Suche nach Kaufinteressenten und Nachfolgekandidaten sowie die Erstellung der notwendigen Finanzierungskonzepte.
Kontakt: karsten.lorenz@adva-berater.de
Welche Tätigkeiten oder persönlichen Erfahrungen haben Sie dazu bewegt, sich mit der Unternehmensnachfolge zu beschäftigen?
Als praktizierender Steuerberater ist man in der Regel einer der ersten Ansprechpartner von Unternehmern bei einer anstehenden Unternehmensnachfolge. Hieraus haben sich in der Vergangenheit viele Erstkontakte zur Begleitung bei Nachfolgen ergeben. Da wir jedoch nicht nur den Teil der steuerlichen Beratung übernehmen wollten, haben wir uns auf eine ganzheitliche Begleitung vom Erstkontakt bis zum Verkauf bzw. zur Übergabe spezialisiert. Unser Vorteil und damit auch der des Mandanten ist, dass wir steuerliche und betriebswirtschaftliche Themen quasi neben der Abwicklung und Begleitung des Prozesses immer im Auge behalten und berücksichtigen; und das aus Sicht von Übergeber und Übernehmer.
Mit Unternehmen aus welcher Branche haben Sie in der Nachfolgebegleitung am meisten zu tun?
Wir begleiten mittelständische Unternehmen mit einem Umsatz von 500.000 Euro bis zu ca. 10 Millionen Euro und bis zu 250 Mitarbeitern bei der Unternehmensnachfolge. Hierbei haben wir keine Fokussierung auf bestimmte Branchen. Am häufigsten begegnen wir in der Nachfolgebegleitung Unternehmen aus den Branchen Handwerk und verarbeitendes Gewerbe.
Wie würden Sie Ihre tägliche Arbeit beschreiben?
Wir strukturieren, begleiten, coachen, vermitteln und motivieren. Wir begleiten den gesamten Nachfolgeprozess zusammen mit dem Unternehmer – nehmen ihn sozusagen an die Hand. Wenn wir als Begleiter den Prozess ständig am Laufen halten, kann ein Nachfolgeprozess auch mit kalkulierbaren Kosten und in einem überschaubaren Zeitraum abgeschlossen werden. Neben der reinen Begleitung bearbeiten wir natürlich alle fachlichen Themen. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Erstellung von Unternehmensbewertungen, die anonymisierte Suche nach Kaufinteressenten und Nachfolgekandidaten sowie die Erstellung der notwendigen Finanzierungskonzepte geworden.
Welche ist die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit in der Unternehmensnachfolge?
Den Unternehmern sind die Komplexität und damit auch die Kosten einer strukturierten Nachfolgelösung in den seltensten Fällen wirklich bewusst. Für viele Unternehmer scheint die steuerliche Abwicklung als vermeintlich größtes Problemfeld. Die Unternehmer finden sehr schwer einen geeigneten Begleiter für den gesamten Nachfolgeprozess. Sie verlassen sich auf den Steuerberater und den Rechtsanwalt, was oftmals nicht zielführend ist. Weiterhin ist es extrem schwierig, den Unternehmer dazu zu bewegen, den Nachfolgeprozess tatsächlich zu beginnen. Dies geschieht oft nur halbherzig.
omegaconsulting GmbH, Landshut
Wir sind Berater für alle Themen rund um Unternehmensnachfolge, Mergers & Acquisitions (M&A), Personal und Unternehmensentwicklung. Unsere Diskretion, Integrität, Objektivität und Gründlichkeit schaffen langfristige und nachhaltige Ergebnisse.
Kontakt: kontakt@omegaconsulting.de
Welche Tätigkeiten oder persönlichen Erfahrungen haben Sie dazu bewegt, sich mit der Unternehmensnachfolge zu beschäftigen?
Wir haben selbst die Unternehmensnachfolge gesucht und gefunden als Nachfolger für die omegaconsulting GmbH.
Mit Unternehmen aus welcher Branche haben Sie in der Nachfolgebegleitung am meisten zu tun?
Technologie- und Produktionsunternehmen
Wie würden Sie Ihre tägliche Arbeit beschreiben?
Beratende Begleitung entsprechend unserem Dienstleistungsportfolio in unterschiedlichen Projektkontexten.
Welche ist die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit in der Unternehmensnachfolge?
Realistische Vorstellungen bei Käufern bzw. Verkäufern hinsichtlich des Kaufpreises in Einklang zu bringen
AVESTIO Nachfolgerpartner GmbH, Hamburg
Sein Schwerpunkt liegt in der Beratung und Begleitung von mittelständischen Unternehmern bei der Regelung ihrer Nachfolge oder dem Verkauf ihrer Unternehmen.
Kontakt: oliver.ferber@avestio.de
Welche Tätigkeiten oder persönlichen Erfahrungen haben Sie dazu bewegt, sich mit der Unternehmensnachfolge zu beschäftigen?
In meiner Zeit als Bereichsleiter Organisation bei einem großen Finanzdienstleister hatte ich immer wieder mit Unternehmenskäufen und Unternehmensverkäufen zu tun. Es hat mich gereizt, diesen Prozess selbst zu steuern und damit Mittelständlern bei dieser Aufgabe zur Seite zu stehen.
Mit Unternehmen aus welcher Branche haben Sie in der Nachfolgebegleitung am meisten zu tun?
Für den norddeutschen Raum sind dies entsprechend der Wirtschaftsstruktur vor allem Unternehmen aus den Branchen Handel, Medizintechnik, Dienstleistungen und IT. Weiterhin sind wir stark in den Bereichen Produktion, Textilien, Finanzen und dem Handwerk.
Wie würden Sie Ihre tägliche Arbeit beschreiben?
Meine Arbeit besteht aus vielen, laufenden Gesprächen mit Verkäufern, Interessenten, Rechtsanwälten und Steuerberatern sowie der Planung und Durchsetzung der laufenden und kommenden Verkaufsprozesse. Das umfasst die Vorbereitung der Unterlagen, die Identifikation möglicher Interessenten, die Marktansprache und dann natürlich die Verhandlungsführung bis hin zum Abschluss des Kaufvertrags.
Welche ist die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit in der Unternehmensnachfolge?
Jedes Unternehmen ist einzigartig und so ist jeder Prozess auch genau auf das Unternehmen auszurichten. Es gilt einfach, den einen passenden Käufer oder die eine passende Käuferin für genau dieses Unternehmen zu finden, so dass die Unternehmensnachfolge zu einem neuen, erfolgreichen Kapitel für das Unternehmen wird.
EUROCONSIL Unternehmensnachfolge, Bad Homburg
Bei Unternehmens- oder Anteilsverkäufen begleiten und unterstützen wir den Unternehmer bei seiner Transaktion, die wir exklusiv steuern. Von den – häufig wertsteigernden – vorbereitenden Tätigkeiten über die Unternehmensbewertung bis hin zur Erstellung der Vertriebsunterlagen bereiten wir den Verkauf sorgfältig vor.
Kontakt: roland.quiring@euroconsil.de
Welche Tätigkeiten oder persönlichen Erfahrungen haben Sie dazu bewegt, sich mit der Unternehmensnachfolge zu beschäftigen?
Der Kontakt zu Unternehmern hat mich schon mein ganzes Berufsleben begleitet. Über die Verantwortung für das Beteiligungsgeschäft zweier international agierender Finanzdienstleister bin ich seinerzeit auf das M&A-Geschäft aufmerksam geworden. Mein besonderes Interesse gilt dabei Familienunternehmen mit ihren Unternehmerpersönlichkeiten.
Mit Unternehmen aus welcher Branche haben Sie in der Nachfolgebegleitung am meisten zu tun?
Wir sind branchenübergreifend aktiv und begleiten deshalb Unternehmen aus Handel, Dienstleistung sowie auch aus dem Produktionsbereich. Entgegen vielen Meinungen ist Branchenkenntnis nur in Ausnahmefällen entscheidend. Viel wichtiger ist die Berücksichtigung der Verkäuferwünsche, die dann in das Suchprofil einfließen. Mit einem „Out-of-the-Box-Denken“ haben wir schon viele überraschende Lösungen gefunden.
Wie würden Sie Ihre tägliche Arbeit beschreiben?
Die Begleitung aktueller und sich in unterschiedlichen Stadien befindlicher Mandate sowie die damit verbundenen Kontakte zu Auftraggebern und potenziellen Interessenten nimmt viel Raum ein. Darüber hinaus investieren wir Zeit in die Pflege unserer Netzwerke und die Akquisition neuer Mandate. Schließlich verlangt die Weiterentwicklung unseres Unternehmens und dessen fortschreitende Digitalisierung unsere Aufmerksamkeit.