Der BVMW zeigt im FAZ-Special „Unternehmergeist 2025“ Wege für den Mittelstand der Zukunft auf.
Sie wollten schon immer mal Menschen aus Politik, Wirtschaft und Kultur besser kennenlernen?
Wir stellen Ihnen in dieser Reihe jeweils eine Persönlichkeit vor, die Fragen zu ihrer Person und ihrer Karriere beantwortet.
Dieses Mal die Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland GmbH, Dr. Marianne Janik.
Welche Person in Ihrem Leben hat Sie am meisten beeinflusst?
Natürlich meine Eltern! Als Berufseinsteigerin hat mich aber besonders Edzard Reuter mit seiner Vision von Daimler als integriertem Technologiekonzern beeindruckt – und ich habe viel gelernt, auch durch das Scheitern der Idee einer Welt-AG.
Haben Sie ein Lebensmotto?
Ein Tag mit mindestens drei Kunden- oder Partnergesprächen ist ein guter Tag.
Haben Sie Vorbilder?
Ich finde die Lebensleistung der Queen und ihr Netzwerk beeindruckend.
Gibt es ein Buch, das Sie besonders beeindruckt hat?
Immer das, was mich auf neue Gedanken bringt. Aktuell liegen „Open Strategy“ und „2030“ von Mauro Guillén auf meinem Nachttisch.
Haben Sie einen Lieblingsfilm?
Sogar eine ganze Serie: Bei „Downtown Abbey“ kann ich wunderbar entspannen.
Welche drei Schallplatten nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?
Auf der einsamen Insel wird es eher keinen Strom geben. Dann lieber ein Klavier, um selbst zu musizieren.
Ohne welche App könnten Sie nicht leben?
Ohne meinen Outlook-Kalender wäre mein Leben schon ziemlich chaotisch.
Was essen Sie am liebsten?
Ausgewogen und abwechslungsreich, aber leider viel zu schnell: viel Gemüse, Salat und am liebsten Fisch.
Was ist Ihr Lieblingsgetränk?
Morgens Kaffee, dann viel Wasser und Tee. Ein paarmal im Jahr einen wirklich guten Rotwein.
Musterschülerin oder Wildfang?
Beides zur richtigen Zeit und am richtigen Ort.
Was war Ihr Berufswunsch als Kind?
In einer internationalen Organisation zu arbeiten, aber mich haben neue Technologien, ihre Umsetzung und ihre Auswirkung immer fasziniert.
Haben Sie jemals an Ihrer beruflichen Entscheidung gezweifelt?
Nicht am Job selbst, ein- oder zweimal an einer toxischen Unternehmenskultur. Dann habe ich mich eben umorientiert und woanders angefangen.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Am liebsten gehe ich mit meinem vierbeinigen Fitnesstrainer Rumo, einem Aussie, vor die Tür – egal bei welchem Wetter.
Wie gehen Sie mit Rückschlägen oder Niederlagen um?
Hoffentlich kreativ! Und vor allem in meinem Umfeld erträglich. Wirklich frustrierend finde ich eigentlich nur, aus Fehlern nichts zu lernen.