Gastbeitrag von Thiemo Fojkar im Mannheimer Morgen
Mit Solarprojekten in der Region gemeinsam zur Energiewende
Die Entwicklung von großflächigen Solardach- und Freiflächenanlagen zählt zu den Spezialgebieten der mmr projekt GmbH. Ziel ist es, dem Klimawandel entgegenzuwirken und gemeinsam zur Energiewende zu gelangen.
Das Unternehmen projektiert Photovoltaik-Anlagen für Immobilien und Freiflächen in der Region. Diese können relevante Energiemengen an Strom zu einem äußerst günstigen Preis erzeugen – und das emissionsfrei. Sie schaffen so in kurzer Zeit eine spürbare Entlastung für das Klima. „Wir setzen Projekte in ganz Deutschland um. Unser regionaler Fokus liegt aber ganz klar im Frankfurter Raum und in der Wetterau“, sagt Geschäftsführer Robin Lehmberg. Ein weiterer Standort neben den beiden Büros in der Wetterau befindet sich in Celle in Niedersachsen. Mit einem Volumen von über 1000 Megawatt setzte die MMR Projekt GmbH bislang erfolgreich Dach- und Freiflächenphotovoltaikanlagen in Hessen und Niedersachsen um.
„Dem Unternehmen ein Gesicht geben“
Als Ansprechpartner vor Ort ist ihm die regionale Nähe wichtig. „Wir sind da“, lautet die Devise. Bei allen Energie-Projekten sind mmr-Mitarbeiter immer persönlich vor Ort. Durch den starken regionalen Bezug kennt das zehnköpfige Team die Besonderheiten der Standorte mit samt ihren Möglichkeiten. Auch soziales Engagement wird groß geschrieben. Und so unterstützt mmr heimische Vereine und soziale Projekte, zeigt bei Festen und Messen Präsenz. Mit einer Mitgliedschaft im BVMW sieht Robin Lehmberg die Möglichkeit, sich umfassend lokal zu vernetzen und sein Spezialgebiet der Entwicklung von großflächigen Solardachanlagen und Freiflächenanlagen in der Region noch bekannter zu machen.
Mit Photovoltaik-Anlagen lassen sich Einnahmen durch Netzeinspeisung generieren und CO2 Neutralität herstellen. Autarke Systeme machen unabhängig von den Weltmärkten. Nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) sollen PV-Freiflächenanlagen vorwiegend dort installiert werden, wo sie wenig Konkurrenz zu anderen Bodennutzungen bedeuten. Für Photovoltaik eignen sich zum Beispiel Flächen an Autobahnen oder Bahnschienen, Deponieflächen und Kieswerke, Flächen im Gewerbe- und Industriegebiet sowie Konversionsflächen und Militärflächen, wirtschaftlich benachteiligte Gebiete und “tote” Flächen, die nicht landwirtschaftlich genutzt werden können. Sanierungsbedürftige Dachflächen eignen sich genauso wie Gebäudedächer ab 1.000 m² und natürlich neue Dachflächen.
Willkommen im Natur- und Energiepfad
Um Kindern und Jugendlichen die Welt der Solarkraft näherzubringen und zu zeigen, dass Solarparks mit Tier- und Umweltschutz einhergehen, hat mmr den Natur- und Energiepfad angelegt. Der Pfad ist bei all den in Planung befindlichen Solarparks demnächst erlebbar. Auf der Website gibt es bereits den digitalen Rundgang: https://mmr-solar.de/lehrpfad/. „Uns ist die Einbindung möglicher Solarparks in Region in Landschaft sehr wichtig; daher wollen wir auch in diesen Pfaden die regional entdeckten Befunde einbauen und einzigartige Lehrpfade entstehen lassen“, berichtet Robin Lehmberg.
Energiewende anpacken
Ein großes Ziel ist es, die Kommunen der Region mit Photovoltaik-Anlagen auf Dächern und Freiflächen autark von den Weltmärkten zu machen. Im Grunde braucht jede Kommune heutzutage ihren eigenen Solarpark. Das A und O ist dabei, dass die lokale Wertschöpfung erhalten bleibt. Es ist mmr ein Anliegen, Kommunen zu informieren und das Prinzip der Wirtschaftlichkeit in Verbindung zur Energiewende zu erklären Als Projektentwickler bietet das Unternehmen ein Rundum-Sorglos-Paket für Kommunen. „Die Kommune kostet es nichts. Sie muss nur den Beschluss fassen und 0 Euro in den Haushalt einstellen“, erläutert Robin Lehmberg. Denn mmr ist nicht am freien Markt beauftragt, sondern projektiert auf eigene Rechnung und geht in Vorlage. Die Kommune kann natürlich an dem Solarpark beteiligt werden und erhält ihren Anteil am Stromerlös, der an der Strombörse erzielt wird.
Energiespeicherung
Ein weiteres wichtiges Thema im Zuge der Energiewende ist die Energiespeicherung. Auch hier hat mmr eine Lösung gefunden. „Da der Zubau der erneuerbaren Energien nur gelingen kann, wenn wir auch das Thema Speicherung mitdenken, projektieren wir an sinnvollen Standorten auch Großbatterien zur Abfederung von Lastspitzen oder auch der Verschiebung von Einspeisungen in sonnenarme Stunden“, erläutert Robin Lehmberg. und ergänzt: „Da unsere Solarparks auch eine gewisse Größe aufweisen, müssen wir oftmals auch die Netzknoten ausbauen oder sogar eigene, neue Umspannwerke beplanen. Auch hier haben wir Know-how aufgebaut, das wir gerne in die Projektierung mit einbringen wollen“.
Firmeninfos
MMR Energie
Stockheimer Straße 67
63674 Altenstadt
Weiterer Standort:
Hassia Höhe 20, 63691 Ranstadt
Telefon: +49 (0) 6047 6709232
E-Mail: info@mmr-solar.de
https://mmr-solar.de
(Text Annette Windus, Redaktionsbüro Wortschatz)