BVMW Gotha zu Gast
KMU und ihre Beschäftigten befinden sich inmitten einer wirtschaftlichen Transformation. Die „Arbeit von Morgen“ setzt bei beiden neue Kenntnisse und Erfahrungen voraus.
Die Arbeitswelt ist durch eine tiefgreifende Transformation geprägt. Der Wandel stellt eine Vielzahl von Beschäftigten vor neue Herausforderungen. Bisher erworbene Qualifikationen allein werden nicht mehr ausreichend sein, doch die Wirtschaft baut auf die Fähigkeiten und Kenntnisse der eigenen Beschäftigten. Um auch in der Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, muss das Thema Qualifizierung und Weiterbildung umgestaltet werden. Nur so kann Deutschland in der Arbeitswelt 4.0 bestehen.
Die Bereitschaft und Möglichkeit sich bedarfsgerecht weiter zu qualifizieren muss sichergestellt werden. Ohne die Möglichkeit des lebenslangen Lernens, ist es für Beschäftigte und Unternehmen kaum machbar, den Wandel der Arbeitswelt zu gestalten. Die 3,5 Millionen Unternehmen sind sich in ihrer überwältigenden Zahl schon heute dieser Bedeutung bewusst. So wurden im Jahr 2019 41,3 Milliarden Euro für Weiterbildungsmaßnahmen ausgegeben. Unveränderter Treiber ist die Digitalisierung.
Aufgrund der zunehmenden Technifizierung und Digitalisierung braucht es auch weiterhin Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote. Damit diese Möglichkeiten auch zukünftig in ausreichendem Umfang bereitgestellt werden können, müssen diese der unternehmerischen Praxis angepasst werden. Zudem muss stärker auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes eingegangen werden, der von einem immer tiefgreifenderen Fachkräftemangel geprägt ist. Die drei Kernforderungen des BVMW, um die Transformation der Wirtschaft erfolgreich zu bewältigen, lauten:
Alle sieben Forderungen des BVMW zur Qualifizierung und Weiterbildung im Kontext der Arbeit 4.0 lesen Sie im Positionspapier.